Viele von Euch werden den Sonntag mit ihren Liebsten verbracht haben, vielleicht mit einem Gassigang sowie vor der Modellauto-Sammlung. Möglicherweise aber auch vor dem Fernseher, in dem mehr oder minder regelmäßig der von Regisseur Ivan Reitman 1984 inszenierte Spielfilm "Ghostbusters – Die Geisterjäger" wiederholt wird. Verzeihung, im Neudeutsch der Privatsender heißt das natürlich "der Film sei zurück". Wie auch immer man eine Wiederholung nennen mag: Bei einem Budget von 31 Millionen US-Dollar spielte "Ghostbusters" weltweit 291,6 Millionen Dollar ein und zählt damit zu den zehn erfolgreichsten Filmen aller Zeiten. In Deutschland haben sich mehr als vier Millionen Besucher die Komödie mit Bill Murray, Dan Akroyd, Harold Ramis und Ernie Hudson in den Titelrollen angesehen, deren Spezieleffekte 5,6 Millionen Dollar kosteten. Das Drehbuch schrieben Dan Aykroyd und Harold Ramis.
Das war "Ghostbusters – Die Geisterjäger"
2016 dann kam nach langem Gerangel auf vielerlei Ebenen und nach der Fortsetzung Ghostbusters II von 1989 eine Neuauflage in die Kinos, in denen die Geisterjäger durchweg weiblichen Geschlechts waren und in der auch Bill Murray, Dan Aykroyd, Sigourney Weaver, Ernie Hudson und Annie Potts mitspielten, aber nicht in ihren alten Rollen zu sehen waren. Doch wir bleiben anlässlich des Eingangs des Modellautos vom Geisterjäger-Cadillac im Jahr 1984. Die Science-Fiction-Fantasy-Komödie erzählt von drei erfolglosen Parapsychologen, die nach der Entlassung aus der Universität eine Geisterjäger-Agentur gründen. Keine schlechte Idee, bedeutet diese doch den Aufstieg. Durch die Häufung von paranormalen Phänomenen funktioniert die Geschäftsidee.
Und zwar so erfolgreich, dass sie sogar eine Vergrößerung des Teams ermöglicht. Als ein Gott – der gemäß der Erzählung im Film im antiken Mesopotamien verehrt wurde – im Begriff ist, mit der Hilfe eines Halbgottes und Torwächters sowie eines Dämonen und Schlüsselmeisters in unsere Welt zurückzukehren, müssen die Ghostbusters zeigen, was sie können. Dabei greifen sie auf ihren Einsatzwagen zurück, einer Ambulanz, die auf dem Cadillac Miller-Meteor des Jahrgangs 1959 aufbaut. Das Original für den Verwendungszweck als Krankenwagen wurde 200 Mal gebaut; das Filmteam hatte nur ein Exemplar zur Verfügung. Mit dem auf dem Kennzeichen nachzulesenden Namen ECTO-1 nimmt der Film Bezug zum parapsychologischen Begriff des Ektoplasmas.
Sehr gute Qualität zeichnet das Modell aus
Ertl trifft die Anmutung des Fahrzeugs perfekt und liefert eine nicht nur eine originalgetreue Innenraumausstattung, einen detaillierten Motorraum sowie lenkbare Vorderräder und zu öffnende Türen und Hauben, sondern rüstet das Modellauto auch mit den Gegenständen aus, die die Geisterjäger auf ihrem Einsatzauto installiert haben. Dass mit dem Slimer eine Figur aus dem Film beiliegt, werten wir als kleines Highlight zu dem qualitativ hochwertigen Modell. Wer den Film mag und sich an den Re-Runs erfreut, für den ist das Modellauto genau das richtige Accessoire, das bei einem Filmabend mit Dan Akroyd & Co nicht fehlen darf.
Hier: Klicken Sie zum Modellauto aus Ghostbusters in 1:18