2017 war das Jahr des Hashtags #Ferrari70 anlässlich der Feierlichkeiten zum 70-jährigen Jubiläum der italienischen Traditionsmarke. Welches Jahr also sollte sich besser eignen, als ein neues Auto vorzustellen: Der Portofino ist der neueste V8 GT aus dem Hause Ferrari, der – Zitat aus Maranello – sein Segment "dank einer perfekten Kombination aus Sportlichkeit, Eleganz und Komfort an Bord dominieren wird". Der Sportwagen ist der Nachfolger des Ferrari California und erhielt seinen Namen von einer der charmantesten Städte an der ligurischen Riviera, die in den vergangenen Jahren zu einer internationalen Ikone der Eleganz und Exklusivität aufgestiegen ist. Im historischen Hafen von Portofino feierte der neue Ferrari am 23. August 2017 seine allererste Öffentlichkeitspremiere, u.a. auch in Anwesenheit von Formel 1-Weltmeister Sebastian Vettel.
Zum Start in die Woche schauen wir uns jetzt also das Vorbild und das Modellauto an. Der neue Portofino ist möglicherweise das alltagstauglichste Fahrzeug aus der Produktpalette von Ferrari, denn erstens bietet er zwei knappe Rücksitze und zweitens lässt er sich in nur 14 Sekunden von einem echten Berlinetta-Coupé zum Cabriolet verwandeln. Angetrieben wird der Portofino vom 3,9 Liter großen V8, den wir seit 2014 aus dem California kennen. Der Turbomotor leistet im Portofino mit seinen 441 kW / 600 PS jedoch 29 kW / 39 PS mehr. Verantwortlich für die Leistungssteigerung sind nach Angaben von Ferrari eine neue Motorsteuerung, neue Pleuel und Kolben sowie ein neues Ansaugsystem. Leider sehen wir von den italienischen Rassemotoren bei den Modellautos von LookSmart nichts, denn Türen und Hauben bleiben im Maßstab 1:43 geschlossen.
Viele Feinheiten beim kleinen Portofino
760 Newtonmeter (Nm) maximales Drehmoment, Spitze höher als 320, in 3,5 Sekunden auf 100 und in deren 10,8 auf 200 – das sind die Eckdaten zu den Fahrleistungen. LookSmart konzentriert sich bei den ersten Modellen auf die geschlossene Darstellung des Portofinos. Das Klappdach bleibt zwar zu, aber dennoch kann der Sammler die hochfeinen Nachbauten von Armaturentafel und Sitzanlage bestens einsehen. Wie auch bei der Gestaltung der Kühlermaske und der Wiedergabe der Aluminium-Felgen hat das Kleinserienlabel auf jedes Detail geachtet und die Anmutung des Vorbildes exakt getroffen. Die Modelle werden in den Farben ausgeliefert, die auch auf der IAA 2017 zu sehen waren: In Rosso Portofino und der matten Grigio Alluminio Opaco-Lackierung, die auf das Leichtmetall Bezug nimmt, aus dem das Auto gebaut wurde.
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