Chevrolet ist als Marke relativ selten in unserem Blog zu finden. Eigentlich bedauerlich, doch glücklicherweise gibt es den Modellautobauer Autoart – Eigenschreibweise AUTOart – durch den zumindest der Rennstall des Hauses in den Fokus unserer Redaktion gerät. Gestern haben wir Euch den Jaguar E-Type Roadster 1961 Series I aus gleichem Hause vorgestellt; auch heute kommen wir nicht drumherum, Autoart ein glänzendes Zeugnis für die Herstellung seiner Miniaturen auszustellen. Die Anmutung des vom Team Corvette Racing GM eingesetzten Modells stimmt perfekt mit den Linien des Vorbildes überein. In den Details faszinieren vor allem die Gestaltung der Bugschürze und des Interieurs mit seinen sichtbaren Carbonteilen, die Autoart kenntnisreich nachgebaut hat. Das Modell kommt in zwei Ausführungen in den Handel: Den Startnummern 63 und 64 gewidmet.
Am Steuer der Nr. 63 saßen die Fahrer Jan Magnussen, Antonio Garcia und Ricky Taylor, die ihr Auto in der Klasse LMGTE pro nach 336 gefahrenen Runden auf den 25. Platz der Gesamtwertung geparkt haben. Insgesamt traten 60 Fahrzeuge in vier Rennklassen zum von Schauspieler Brad Pitt gestarteten Rennen an; gewertet wurden 44 Autos. Als Gesamtsieger der 84. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans ging vor 263.500 Zuschauern Porsche ins Ziel. Zu den nicht gewerteten Fahrzeugen zählte auch die ausgefallene Corvette mit der Startnummer 64, mit der Jordan Taylor, Oliver Gavin und Tom Milner nur 219 Runden schafften. Was dem Reiz des Modellautos keinerlei Abbruch tut. Der auffälligste Unterschied zwischen beiden Miniaturen ist die unterschiedliche Colorierung des Streifens am oberen Rand der Frontscheibe.
Schauen wir uns die Details an
Lenkbare Vorderräder gehören zur Ausstattung der aus Diecast bzw. Zinkdruckguss hergestellten Modellautos des Maßstabes 1:18. Die Türen hat Autoart als Funktionsteile ausgeführt. Dadurch ergibt sich nicht nur ein fantastischer Einblick auf ein sensationell kenntnisreich nachgebautes Cockpit, sondern auch ein Blick auf die aus Carbon gebaute Struktur des Rennwagens. Die schützende Karosserieverstärkung am Fahrersitz ist ebenso gekonnt nachempfunden, wie der Gitterrohrrahmen, der dem Sammler beim Öffnen der rechten Türe ins Auge fällt. Auf dem Dach tummeln sich fünf Antennen um die gravierte Notausstiegsluke. Als besonderes Highlight werten wir den Nachbau der Räder, Reifen und Bremsanlage. Unsere Empfehlung: Kauft die Modelle, erweckt Le Mans 2016 zum Leben! Als Pärchen geben sie das beste Bild ab.
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