Vier dritte Plätze reichen Lewis Hamilton in der Formel 1 zum vierten Weltmeistertitel; auch dann, wenn Sebastian Vettel die letzten vier Läufe gewinnt. Da scheint eine Vorentscheidung gefallen zu sein, bei der wir in der DTM zum Finale des kommenden Wochenendes noch weit entfernt sind: Durch Boxenstopps können selbst Führende am Ende weit hinten ins Ziel kommen, weil die Autos untereinander konkurrenzfähiger sind, als in der Formel 1. Derzeit führen Mattias Ekström und René Rast mit 172 und 151 auf Audi RS5 DTM die Fahrerwertung an, aber wenn diese beiden Stars nicht ins Ziel oder die Punkte kommen, könnten Jamie Green, Mike Rockenfeller und Marco Wittmann noch Titelchancen haben. Wir gehen aber davon aus, dass Ekström und Rast die Meisterschaft unter sich ausmachen und freuen uns schon jetzt auf die Modellautos zu deren Einsatzwagen.
Aber außer, dass wir vor Ort sind und uns ganz besonders darüber freuen, wenn Sie bzw Ihr uns an der Nordtribüne besuchen kommt, lohnt der Besuch bei der DTM noch aus anderen Gründen: Die Fantastischen Vier geben ein Konzert! Seit 28 Jahren begeistern die Stuttgarter ihre Fans und geben am Samstagabend – den 14. Oktober ab 19:30 Uhr – ein mit allen DTM-Tickets zugängliches Konzert. Als ob das nicht schon Grund genug wäre, das kommende Wochenende in Hockenheim zu verbringen, kündigten die Veranstalter ein weiteres Highlight an: Die japanische SUPER GT-Serie entsendet zwei Fahrzeuge, die am Samstag und Sonntag Demonstrationsrunden im Renntempo fahren werden. Der Auftritt von je einem Lexus und einem Nismo gibt den Motorsportfans einen Vorgeschmack auf die Zeit, wenn beide Serien nach identischem Reglement fahren und sich direkt miteinander messen.
Kostensparende Gleichteile-Kooperation
Die rund 455 kW / 620 PS starken Boliden bestreiten Freitag Testfahrten über 30 Minuten; samstags und sonntags sind sie jeweils 15 Minuten im Renntempo auf der Strecke. Offen ist, wer sie fährt. Die DTM-Dachorganisation ITR und die GTA als Betreiber der in Japan beliebten SUPER GT-Serie kooperieren seit Jahren. Die technischen Reglements der beiden Serien sind bereits heute in vielen Bereichen deckungsgleich. Bauteile aus dem kostensparenden Gleichteilekonzept sind auch in den japanischen Autos verbaut. Ziel ist es, dass ab 2019, wenn das neue DTM-Reglement in Kraft tritt, die Fahrzeuge beider Serien nach dem gemeinsam erarbeiteten, sogenannten Class One-Reglement gebaut sein werden. Wir sind gespannt, wie es damit weiter geht!
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