Schon am 18. September 2017 haben wir den Lesern unseres Blogs sowie den Nutzern unseres Twitter-Accounts die ersten Bilder zum aktuellen Einsatzwagen der Scuderia Ferrari im Maßstab 1:18 zeigen können. Jetzt sind die beiden Modelle zu den Fahrzeugen von Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen lieferbar. Bburago hat aus unserer Sicht in der Qualität einen Sprung nach vorne gemacht, weil die Details einen Hauch ausgefeilter wirken, als noch bei den Vorjahresmodellen. Bburago bleibt seinem Hauptmaterial Zinkdruckguss treu und hat Antennen und Splitter vorbildgerecht coloriert. Selbstverständlich wurden auch die Änderungen des Reglements korrekt umgesetzt, so dass auch die Bburago-Modellautos nun breiter und flacher wirken, als die des Vorjahres. Vettel und Räikkönen im Kleinformat sind unter den Artikelnummern 18-16805V und 18-16805R ab sofort erhältlich.
Der große Preis von Malaysia vom vergangenen Sonntag verlief eher unglücklich für die beiden Teamkollegen aus der Scuderia Ferrari und passte damit so gar nicht zum bisherigen Saisonverlauf, in dem Sebastian Vettel sogar die Tabelle der Fahrer-Weltmeisterschaft angeführt hat. Gina, so der Taufname seines SF70-H, hat hervorragende Arbeit geleistet, was letztlich wohl auch dazu führte, dass der Heppenheimer seine Vertragslaufzeit bis 2020 verlängert hat. Doch in Malaysia gab es unerwartet gravierende Probleme: Vettel kam im Qualifying nicht auf Tempo und musste vom letzten Startplatz aus starten, weil er nach dem Training eine neue Antriebseinheit bekam. Die schien aber gut funktioniert zu haben, denn er fuhr im Rennen bis auf Position vier vor und absolvierte mit 1:34,080 mit der 41. auch die schnellste Runde. Für Kimi Räikkönen war auf dem Weg in die Startaufstellung Schluss: Die Antriebseinheit.
Noch alles offen für Gina und Sebastian
Bei noch fünf ausstehenden Rennen ist aber noch keine Vorentscheidung in der WM in Sicht. Zwar führt Lewis Hamilton mit 281 Punkten vor Vettel mit 247 Zählern, aber bei 125 noch zu vergebenden Siegerpunkten ist alles offen. Aber viel Zeit bleibt Ferrari nicht, denn schon am 08. Oktober geht es im japanischen Suzuka weiter. Das Design des SF70-H verantwortete Simone Resta; die 70 in der Bezeichnung erinnert an den 70. Geburtstag der Firma Ferrari. Angetrieben wird das Fahrzeug von einem 1,6 Liter-V6-Motor mit einem Turbolader sowie einem 120 kW starken Elektromotor; geführt unter der Werksnummer 062. Vom Antrieb sehen wir beim Modellauto nicht viel, aber was das Fahrwerk und das Cockpit angeht, gibt es nichts, was Bburago hätte besser machen können..