Es gab Zeiten, da waren viertürige Limousinen mit Schrägheck und Heckklappe gefragte Autos. Zeiten des Renault 16 und des VW Passat der 1980er-Jahre. Später setzte sich in Deutschland der Kombi als Maß aller Dinge durch und hing die jeweiligen Stufenheck-Versionen in der Zulassungsstatistik oft gnadenlos ab. Auf der Suche nach etwas Neuem fanden die Ingenieure und Designer von Audi zurück zum Konzept der praktischen Fließheck-Limousine, gestalteten den Entwurf jedoch etwas flacher, verzichteten auf die Fensterrahmen und verliehen dem im Jahr 2009 fertigen Audi A5 dann den sportiven Namen Sportback; in Ergänzung und auf Basis zur Coupé-Baureihe A5, die schon 2007 debütierte und gleichfalls auf dem Audi A4 aufbaut. Jetzt bringt Spark die Modellautos zur zweiten Generation des Sportback heraus, die seit Anfang 2017 beim Händler steht.
Erstmals präsentiert auf dem Pariser Autosalon im Herbst des Vorjahres schreibt der neue Audi A5 die Formensprache von Marke wie Vorgänger gleichermaßen fort, erhielt aber eine deutliche Straffung der Linien. Durch die Betonung von Sicken in der Motorhaube, stärker ausgeprägten Kotflügeln und einem geschärften Kühlergrill wirken sowohl Audi A5 Coupé als auch Audi A5 Sportback maskuliner im Auftritt. Der leichte Hüftknick über dem hinteren Radhaus findet sich wie beim Coupé ebenfalls wieder, was beim Vorgänger vermisst wurde. Vier Benzinmotoren und vier Diesel bilden eine breit gefächerte Palette von 110 kW / 150 PS bis 200 kW / 272 PS beim 3.0 TDI. Hinzuzurechnen zur internen Baureihenbezeichnung F5 sind die Spitzenversionen S5 und RS5, die aber eine andere Optik bieten und hier nicht Gegenstand der Beschreibung sind.
Die Modelle in der Beurteilung
Diese hat nämlich viel mehr den Fokus auf den Basis-Versionen des A5 Sportback, die Spark in den Maßstab 1:43 verkleinerte und in den Farben Florettsilber, Mythosschwarz und Matadorrot anbietet. Die Modellautos mit den Artikelnummern 5011605031, 5011605033 und
5011605032 sind aus Resine-Kunststoff hergestellt, wie vom Team von Hugo Ripert nicht anders zu erwarten. Die Anmutung und die Proportionen decken sich perfekt mit dem dynamischen Auftritt des Vorbildes. Türen und Hauben bleiben geschlossen. Die Verarbeitung von Scheinwerfern, Verglasung und Anbauteilen ist perfekt, so dass wir den Kauf der zweiten Generation des A5 Sportback zur Comeback des Fließhecks in den Sammlervitrinen nur empfehlen können. Mit 29,95 Euro sind sie zudem deutlich preiswerter, als vergleichbare Werbemodelle in Markenverpackung anderer Hersteller.