Frühling! Was war das schön die vergangenen Tage, die ersten zweistelligen Temperaturen nach einem strengen Winter – eine richtig coole Sache. Könnte so bleiben, aber ein wenig ist das ein Traum, denn es ist schließlich erst Mitte Februar, also Winter in Reinkultur. Träumen kann man(n) solange von einer Ausfahrt im Audi R8 spyder der neuesten, also zweiten Generation, den iScale uns in einer fantastischen Miniatur in den Maßstab 1:18 umsetzt. Das Label bringt den offenen R8 zunächst in Dynamitrot und Suzukagrau-Metallic. Die Modellautos sind aus Zinkdruckguss hergestellt, verfügen über geringe Spaltmaße bei den zu öffnenden Türen und Hauben, präsentieren sich also auf einem handwerklich hohen Niveau. Dementsprechend stimmen Anmutung und Look exakt mit dem Vorbild überein; die Kanten und Linien sind perfekt in den sogenannten Bburago-Maßstab umgesetzt.
Blick auf die Eckdaten des Vorbilds
Der Audi R8 Spyder tritt an mit 397 kW / 540 PS aus 5,2 Litern Hubraum. Der V10 Saugmotor beschleunigt das Auto mit Hilfe seines maximalen Drehmoments von 540 Newtonmetern (Nm) in 3,6 Sekunden von null auf 100 Kilometer pro Stunde. Die Höchstgeschwindigkeit beziffert Audi mit 318 Stundenkilometern. Der Audi R8 definiert den Auftritt der Marke aus Ingolstadt seit eines erstmaligen Erscheinens in 2006 neu: Namentlich mit einer Anleihe an den Rennwagen für Le Mans trug der R8 die Erfolge von Audi auf der Rennstrecke an der Sarthe auf die Straße. Wie schon beim Vorgänger hat Audi auch für die 2. Generation des Supersportlers einen Roadster konzipiert, der natürlich die besonders engagierten Autofahrer ansprechen soll.
"Mit spontaner Gasannahme, schnellem Hochdrehen und unnachahmlichem Klang sorgt der 5.2 FSI Saugmotor im neuen Audi R8 Spyder für Emotion pur", sagte Dr.-Ing. Stefan Knirsch, Vorstand für Technische Entwicklung: "Im Vergleich zum R8 Coupé wird der Motorsound im offenen Hochleistungssportwagen jetzt noch intensiver erlebbar." Trocken wiegt der offene Zweisitzer nur 1.612 Kilogramm. Sein starkes Rückgrat ist der neu entwickelte Audi Space Frame (ASF) in Multimaterialbauweise, der aus Aluminium und Carbon besteht. 79,6 Prozent davon sind Aluminiumteile. Die hochsteife Karosserie wiegt 208 Kilogramm; die Torsionssteifigkeit ist gegenüber dem Vorgängermodell um mehr als 50 Prozent gestiegen. Schweller, Frontscheibenrahmen und A-Säulen wurden gezielt verstärkt.
Das Modellauto glänzt mit perfektem Finish
All diese Details wurden von iScale sehr gut nacherzählt; Zierteile u.a. auch im Carbonlook nachgebaut. Die Detaillierung von Armaturen und Bedienelementen verlockt zum Einsteigen. Zumindest im Kopf. Der R8 Spyder hat ein leichtes Stoffverdeck, das in zwei Finnen ausläuft. Ein elektro-hydraulischer Antrieb öffnet und schließt das Verdeck in 20 Sekunden – bis zu einer Geschwindigkeit von Kilometern pro Stunde. Die Heckscheibe, in der Schottwand versenkt, lässt sich ein- und ausfahren. Sind alle Scheiben hochgefahren, streiche der Fahrtwind mit nur geringen Verwirbelungen über die Karosse hinweg, so Audi. Doch ein wenig Wind um die Nase wird uns nicht stören, wenn die Sonnenstrahlen dauerhaft an Wärme gewinnen und uns dann wirklich den Frühling zurückbringen: Nur Geduld – es dauert nicht mehr lange.
Wir wünschen Euch ein schönes Wochenende!