"Das Team gibt alles und hat einen großen Siegeswillen." Die Worte von Ferrari-Präsident Sergio Marchionne klangen entschlossen in dem Raum, in dem das übliche Christmastime-Treffen mit der Presse stattfand. "Wir haben umstrukturiert und ich ziehe es vor, die Zukunft anders zu gestalten als vielleicht erwartet. Ich bedauere die bisher getroffenen Entscheidungen nicht, sie waren gut durchdacht, so dass es keine Notwendigkeit gibt, Ideen zu ändern." Somit wird eins klar: Das Management von Ferrari ändert zum Ende der abgelaufenen und dem Beginn der neuen Saison zwar Konstellationen hinter den Kulissen, glaubt aber nach wie vor an die Richtigkeit des eingeschlagenen Weges. Zeitgleich zu dieser und weiterer Aussagen erweitert BBR die Angebotspalette der F1-Ferrari in der beliebten Baugröße 1:18.
Rückblick und Ausblick
Die zurückliegende Saison war nicht einfach für die Scuderia Ferrari: Konkurrent Mercedes-AMG stand am Ende mit 765 Punkten ganz oben in der Konstrukteurswertung; Ferrari musste sich mit 398 Zählern sogar hinter dem zweitplatzierten Rennstall Red Bull Racing (468) einordnen. Das schmerzt das Team aus Maranello, das mit Fahrern wie Niki Lauda und Michael Schumacher auf eine glanzvolle Vergangenheit zurückblicken kann. Ist es Trotz oder ist es echte Zuversicht, wenn es heißt, dass zwar noch viele Dinge fehlen würden, aber das Team so bleibe wie es ist? Marchionne: "Unsere Arbeitsweise änderte sich, als im August Mattia Binotto die Zügel übernahm. Der organisatorische Wandel wurde auch teilweise dazu gebraucht, etwas Ruhe ins Team zu bringen. Setzen Sie Vertrauen in die Arbeit und die Ergebnisse werden kommen."
Der Teamchef zur Motivation von Sebastian Vettel
Maurizio Arrivabene stimmte den Aussagen des Präsidenten zu und dankte den Fans für ihre Geduld. Fragen von Journalisten dahingehend, dass Sebastian Vettel demotiviert sei, wies der Teamchef sofort zurück. Noch am 18. Dezember sei der Deutsche im Werk gewesen und habe im Simulator gearbeitet; bekräftigend, dass er mit Ferrari gewinnen wolle. Nun sei es an Ferrari, so Arrivabene, ihm und Kimi Räikkönen das Auto zu geben, das in der Lage sei, zu siegen. Zum 2017er-Auto, das offiziell am 24. Februar vorgestellt wird, ergriff Mattia Binotto als Technischer Direktor das Wort: "Es gibt viele Änderungen zu den Regeln der Aerodynamik. Wir sehen Autos, die viel schneller durch die Ecken fahren, besser beschleunigen und bremsen."
Modellauto von BBR in höchster Güte
Binotto betonte, dass niemand sagen könne, dass man in Maranello kein Auto bauen kann; alles sei nur eine Frage der Zeit. In 2016 habe die Fähigkeit gefehlt, schneller zu reagieren und Lösungen einzuführen, bevor die anderen es taten. Und im Willen, dieses Ziel zu erreichen, werde bei der Scuderia Ferrari auch während der Ferienzeit gearbeitet, so Binotto. Der Ferrari SF16-H, den BBR unter der Artikelnummer P18127A vorstellte, zeichnet den Stand des Autos zum Rennen von Australien 2016 nach, das Sebastian Vettel auf dem 3. Platz beendete. Es ist von höchster Güte, zeichnet die Details des Formel 1 kenntnisreich nach und ist inkl. Vitrine auf knappe 230 Exemplare limitiert. Ein solches Modell wird im nächsten Jahr breitere Seitenkästen und Reifen sowie größere Spoiler haben: Viel Neues also ist auch für BBR zu tun.