Audi Sport ist mit dem ehrgeizigen Ziel in die DTM-Saison 2016 gegangen, alle drei Meistertitel zu gewinnen. Beim mit Spannung erwarteten Finale auf dem Hockenheimring vom 14. bis 16. Oktober kann dieses Ziel Realität werden. Die Fans der Modellautos haben passend zum Ende der Saison ab sofort die Möglichkeit, die Einsatzautos von Edoardo Mortara, Mattias Ekström, Miguel Molina, Nico Müller, Mike Rockenfeller, Adrian Tambay, Jamie Green, und Timo Scheider im Maßstab 1:43 und aus Resine-Kunststoff hergestellt in die heimische Startaufstellung einzuparken. Das Team um Hugo Ripert liefert die Rennwagen auf einen Schlag an die Händler aus. Anlass für uns, kurz vor dem Finale auf die aktuelle Situation in der Deutsche Tourenwagen Masters zu schauen und Euch die Ausgangslage vor dem Finale aus Sicht von Audi – und damit passend zu unseren Modellautos – zu erläutern.
Audi vor dem Finale in der DTM
Vor den beiden letzten Saisonrennen liegt Audi in zwei der drei Wertungen in Führung: In der Herstellerwertung hat Audi 37 Punkte Vorsprung vor BMW und 174 Punkte Vorsprung vor Mercedes-Benz. In der Teamwertung liegt das Audi Sport Team Abt Sportsline 25 Punkte vor dem BMW Team RMG (Marco Wittmann/Timo Glock). Und in der Fahrerwertung hat Edoardo Mortara (Audi) den Rückstand auf Spitzenreiter Marco Wittmann (BMW) am letzten September-Wochenende in Budapest auf 14 Punkte reduziert. Damit kann der in Genf (Schweiz) lebende Audi-Pilot in Hockenheim aus eigener Kraft DTM-Champion werden. Gewinnt er beide Rennen, ist er Meister. Geht Marco Wittmann in beiden Rennen leer aus, würden dem viermaligen Saisonsieger Mortara sogar ein sechster und ein siebter Platz zum Fahrertitel genügen. Für Audi Sport wäre es der insgesamt zehnte.
Mortara im O-Ton: "Ich freue mich auf das große Finale und komme zuversichtlich und voller Selbstvertrauen nach Hockenheim. Wir haben dort im Mai das erste Rennen des Jahres gewonnen und sollten auch beim Finale eine Chance auf den Sieg haben. Mein Audi RS 5 DTM hat sich zuletzt auf dem Nürburgring und in Budapest richtig gut angefühlt. Das Team arbeitet großartig, die Ingenieure und Mechaniker machen einen tollen Job. So haben wir es geschafft, den Rückstand auf Marco (Wittmann) bei den vergangenen beiden Rennwochenenden deutlich zu reduzieren. Es sind nur noch 14 Punkte zwischen uns. Nun hoffen wir, ihn im Endspurt zu überholen. Wir werden nicht aufgeben und bis zum Schluss kämpfen." Nicht nur aufgrund der starken Leistung in Budapest vor drei Wochen mit einem Sechsfacherfolg und einem Doppelsieg zeigt Audi Sport vor dem Finale Selbstvertrauen.
Schafft Audi das Triple?
Der Audi RS 5 DTM ist beim Saisonabschluss in Hockenheim seit zwei Jahren ungeschlagen. 2014 holte Audi mit einem Dreifachsieg den Titel in der Herstellerwertung. Im vergangenen Jahr gewann Timo Scheider das Samstagsrennen. Am Sonntag war das Podium dank Jamie Green, Mattias Ekström und Edoardo Mortara wie schon 2014 fest in Audi-Händen. "Natürlich werden wir alles daran setzen, eine so starke Leistung wie in den vergangenen beiden Jahren abzurufen", sagt Dieter Gass, Leiter DTM bei Audi Sport. "Wir wissen, dass unser RS 5 DTM auf dem Hockenheimring sehr schnell ist. Das stimmt uns zuversichtlich. Gleichzeitig wissen wir natürlich auch, was in einem DTM-Finale alles passieren kann. Dass wir tatsächlich noch um alle drei Titel kämpfen, beweist, dass wir auf eine sehr gute Saison zurückblicken. Für alle Beteiligten gilt es, einen Null-Fehler-Job zu machen."
Schon jetzt steht fest, dass der Audi RS 5 DTM – genau wie im Vorjahr – das erfolgreichste Auto der Saison ist. Acht der bisher 16 Rennen hat Audi gewonnen, je vier BMW und Mercedes-Benz. Insgesamt weist der Audi RS 5 DTM eine eindrucksvolle Bilanz auf: Von 2014 bis 2016 gelangen bei 44 Renneinsätzen 20 Siege, 17 Pole-Positions und 25 schnellste Rennrunden – zuletzt sogar fünf in Folge. Mit den Modellautos zum RS5 DTM 2016 holt Ihr Euch also echte Siegertypen nach Hause; das passt doch zu Euch, oder?
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