Mit dem GLE 63 Coupé startete Mercedes-AMG hochdynamisch ins Automobiljahr 2015. Das zu Beginn des letzten Jahres in Detroit vorgestellte, kraftvolle SUV soll aus Sicht des Herstellers als weitere faszinierende Interpretation eines viertürigen Coupés höchste Ansprüche an Performance, Design und Komfort erfüllen. GT-Spirit hat dazu jetzt ein weißes Modellauto vorgestellt, das über die markeneigenen Zubehörshops und den ausgesuchten Fachhandel zu den Sammlern kommt. In prominenter Begleitung übrigens, denn neben dem dicken GLE 63 Coupé feiert auch das in gleicher Farbe aufretende Mercedes-AMG C 63 S Coupé seine Premiere. Halten wir aber den Fokus unseres Artikels zum Wochenbeginn auf den GLE gerichtet, den GT-Spirit als Resine-Modellauto vorstellt, bei dem Türen und Hauben zwar geschlossen bleiben, das aber die Miniaturen zu den Basis-GLE von Norev gut ergänzt.
Modellauto zum GLE 63 S Coupé
GT-Spirit und Mercedes-AMG haben sich zur Verkleinerung des GLE 63 S entschieden, dem Spitzenmodell der Palette. Das Vorbild wird vom V8-Biturbo mit 5,5 Litern Hubraum und 430 kW / 585 PS angetrieben; die kleinere Version leistet 410 kW / 557 PS und ist auch im neuen Mercedes-AMG GT C Roadster zu finden, der auf dem Pariser Autosalon debütiert. Der GLE 63 S ist mit dem Ride Control genannten Sportfahrwerk mit aktiver Wankstabilisierung und Sport-Direktlenkung ausgestattet. Serienmäßig an Bord ist der auf 4Matic getaufte Allradantrieb an Bord. Die wichtigsten Bestandteile des Fahrwerks – Räder, Bremsen und Reifen – sind beim Modellauto sklavisch exakt nachgebildet. Uns begeistert jedes Mal die Schärfe und Präzision, mit der nicht nur Felgen und Bremstechnik, sondern auch die gesamte Karosserie der Modellautos von GT-Spirit daherkommen.
Messerscharfe Konturen an der AMG-typischen Bugschürze und dem Sportgrill ergänzen die rundum stimmenden Linien perfekt, so dass am Ende die Anmutung des intern C 292 genannten Vorbildes exakt getroffen werden. Lassen wir zum Vorbild einmal Tobias Moers zu Wort kommen, den Vorsitzenden der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH: "In diesem für Mercedes-AMG neuen Fahrzeugsegment sehen wir große Potenziale. Das GLE 63 Coupé ist die logische Fortführung unserer ambitionierten Wachstumsstrategie – schließlich waren wir 1999 mit dem ersten High-Performance-SUV ML 55 AMG die Begründer eines völlig neuen Segments. Das neue GLE 63 Coupé wird auf Dynamik fokussierte SUV-Fans begeistern und steht für Driving Performance in neuer Interpretation." Viel Fahren ist mit dem Modellauto im Maßstab 1:18 nicht, aber es gibt viel zu bestaunen.
Nicht trennen, die beiden!
Werfen wir einen Blick in den Innenraum, der die mit viel sportlichen Applikationen aufgewertete Armaturentafel bis in die kleinste Rille korrekt wiederspiegelt. Die Zierrahmen, die Instrumente und Bedienelemente vermitteln einen sehr guten Eindruck dessen, wie es im Mercedes-AMG GLE 63 S Coupé zugeht. Die Fenster im Fond sind abgedunkelt und lassen dieses Modellauto damit zum absoluten Eyecatcher in jeder Vitrine werden. Übrigens: Beim eingangs erwähnten Mercedes-AMG C 63 S ist das alles nicht anders, denn auch das Modell zur Spitzenversion des C-Klasse Coupés C 205 erfüllt alle Anforderungen und Wünsche, die beim Betrachten des GLE 63 S gestellt oder geweckt werden. Beides sind tolle Modellautos, denen man eines nicht antun sollte: Sie zu trennen, denn nebeneinander wirken sie noch besser.