Modellautos nach dem Vorbild von Porsche sind für uns nicht nur Produkte, die wir verkaufen, sondern Herzenssache. Die Leidenschaft, die die Stuttgarter in den Bau und die Entwicklung ihrer Fahrzeuge stecken, zahlt sich nicht nur auf der Straße, sondern auch und gerade auf der Rennstrecke aus. Wie sonst hätte der Mythos Porsche überhaupt entstehen können, wenn nicht durch das Herzblut, das die Autos fast schon stärker antreibt als der Sprit im Tank? Eine Kraft, die wir auch bei den Modellautos wiederfinden, die wir Tag für Tag an Euch ausliefern und die von Porsche lizensiert oder selbst vermarktet werden, wie das vor dem Wochenende erst ausgelieferte Diecast-Modell des Porsche 919 Hybrid Le Mans 2015 im Maßstab 1:18.
Dieses glänzt mit derselben handwerklichen Präzision, wie wir sie von Porsche auf der Straße und der Rennstrecke gewohnt sind. Aber auch das im Maßstab 1:43 gehaltene, sogenannte Präsentationsmodell 2016 drückt aus, was seine Hersteller Porsche und Spark versprechen: Den Willen zum Sieg. Denn es verkleinert einen Rennwagen, dessen Besetzung die 84. Auflage des 24-Stunden-Rennens von Le Mans von der Pole Position aus gewonnen und damit den 18. Gesamtsieg für das Unternehmen geholt hat. Die Piloten Romain Dumas aus Frankreich, Neel Jani aus der Schweiz und Marc Lieb aus Deutschland brachten den Porsche 919 Hybrid des Jahrgangs 2016 mit der Startnummer 2 auf den 1. Platz ins Ziel. Das Auto der Gruppe LMP1 ging nach 384 Runden über die Ziellinie.
Herzlichen Glückwunsch, Porsche!
Keine andere Marke hat beim härtesten Langstreckenrennen der Welt so viele Erfolge vorzuweisen und ist so eng mit dem Mythos Le Mans verknüpft, wie die Marke Porsche. Mit diesem kleinen Artikel möchten wir Porsche von ganzem Herzen zu diesem neuerlichen, großartigen Erfolg gratulieren! Der 2. Platz ging an das Team Toyota Gazoo Racing, dessen Toyota TS050 Hybrid nach 381 Runden die Zielflagge sah; Audi Sport Team Joest holte sich mit dem neuen R18 den 3. und 4. Platz. Der Porsche mit der #1 von Timo Bernhard (DE), Brendon Hartley (NZ) und Mark Webber (AU) beendete das Rennen nach einem langen nächtlichen Reparaturstopp auf dem Gesamtrang 14. Ganz herzlichen Glückwunsch auch an diese Teams und an alle die anderen, die die Hatz durch die Nacht überstanden haben.
Herzschmerzen bei Toyota, Porsche gratuliert
Doch kommen wir noch einmal zurück zu Toyota, die ihre Pressemitteilung mit der Headline "Herzschmerzen" überschreiben: "Durch eine grausame Fügung wurde Toyota Gazoo Racing der Sieg in der 84. Auflage der 24 Stunden von Le Mans in letzter Minute noch entrissen und so blieb am Ende nur der 2. Rang. Beide TS050 Hybrid lagen abwechselnd in Führung und lieferten sich einen aufregenden Kampf mit dem Porsche #2. Letztendlich waren es Anthony Davidson, Sébastien Buemi und Kazuki Nakajima im Wagen #5 der sich auf Siegkurs befand, als sich ein unfassbares Last-Minute-Drama abspielte: Zu Beginn der vorletzten Runde erlitt das Auto mit Kazuki am Steuer einen plötzlichen Leistungsverlust."
Toyota weiter: "Trotz aller Versuche die Leistung wiederherzustellen, beendete der Wagen die Runde in langsamem Tempo und kam schließlich auf der Zielgeraden zum Stehen. Zwar gelang es, das Auto wieder ins Laufen zu bringen, aber die letzte Runde wurde so langsam beendet, dass #5 nicht mehr gewertet wurde. Nummer 6 mit Stéphane Sarrazin, Mike Conway und Kamui Kobayashi – selbst lange in Führung, bevor gegen Ende des Rennens Probleme auftauchten – wurde Zweiter, hinter dem siegreichen Porsche mit der Startnummer 2. Beim 18. Antreten von Toyota in Le Mans seit 1985 gelang damit der sechste Podiumsrang, darunter fünf zweite Plätze." Porsche gratuliert als erster. Eine schöne Geste. Wir leiden mit und freuen uns auch auf die Modellautos der tapferen Helden von Le Mans aus Japan.
ck-modelcars auf dem Festival of Speed, Goodwood 2016: Wir freuen uns darauf, Euch im Sales Village bei der Startlinie, den Zeltnummern 111, 112 und 113 vom 23. bis 26. Juni begrüßen zu können!