Zum ersten Mal ging der neue Mercedes-AMG GT3 bei dem Langstreckenklassiker am Nürburgring an den Start – er kam, sah und siegte: Mercedes-AMG feierte nach dem wegen des Hagel- und Regenwetters kurz nach dem Start abgebrochenen Rennens am Ende einen Vierfach-Triumph. Das AMG-Team Black Falcon mit der Startnummer 4 und den Fahrern Bernd Schneider, Maro Engel, Adam Christodoulou und Manuel Metzger triumphierte nach 3.400,65 Kilometern mit gerade einmal 5,697 Sekunden Vorsprung und führte nach 24 aufregenden Stunden ein Quartett von gleich 4 Mercedes-AMG GT3 an. In einem unglaublichen Endspurt überholte Engel erst in der letzten Runde den bis dahin führenden Christian Hohenadel im HTP-Mercedes-AMG GT3 mit der Nummer 29. Glückwunsch!
Das Rennen ist zu Ende, die Vorfreude steigt
Die 24 Stunden auf dem Nürburgring sind vorüber. Doch was bleibt, das ist die Sehnsucht der Fans nach den Modellen zu den dort eingesetzten Autos. Das einzige Modell, das uns derzeit zur Verfügung steht, ist die von Spark im Maßstab 1:43 gehaltene Miniatur des Mercedes-AMG GT3 Presentation Car 2016 oder die entsprechende Ausgabe in 1:18 von Norev. Deren Farbgestaltung in puncto Zierstreifen findet sich teilweise auch auf den Einsatzautos wieder. Besonders gut gefallen uns die Rennwagen vom Team Black Falcon mit den Startnummern 9 und 14 sowie die Nr. 29 vom AMG Team HTP Motorsport. Ein echtes Highlight aber – sowohl in der Rennstrecke als auch für die Vitrine – sind die Bentley Continental GT3; der Bentley vom Team Abt mit der #38 im Look der Post wirkt echt cool.
Aber auch die Fans von Porsche können sich auf die Autos vom Team Manthey Racing im Kleinformat freuen, die mit den Startnummern 911 und 912 Porsche-Geschichte zitieren, es im Rennen aber nicht so gut erwischt haben. Die Audi R8 wollen wir natürlich auch nicht vergessen, aber so edel aufzutreten, wie die Mercedes-AMG GT3 mit ihrem Aussehen, das schaffen die Audi nicht. Die Ingolstädter belegten als Hersteller vor den etwa 185.000 Zuschauern den 8. Platz. Mit BMW auf Platz 5, Bentley auf Platz 7 und Porsche mit Platz 9 schafften es 3 weitere Hersteller in die Top 10 des seit 1970 ausgetragenen Langstrecken-Klassikers. Mercedes-AMG sicherte sich mit dem neuen GT3 also das beste Ergebnis seit dem Sechsfach-Sieg von BMW im Jahr 1998.
Interessante Neuheit: Der BMW M6 GT3
Als einer der schönsten Mercedes-AMG GT3 wurde im Rahmen der Live-Übertragung auf RTL NITRO derjenige des Haribo Racing Team AMG mit der Startnummer 88 bezeichnet. Die Anhänger von BMW dürften sich aber auf ein Modellauto freuen, dass einen irrsinnig hohen Neuheitenwert besitzt: Die Modelle des BMW M6 GT3, den Rowe Racing mit der Startnummer 23 auf den 5. Rang der Schlusswertung parkte; die Ausgabe mit der Nummer 999 landete auf Platz 12. Der Porsche Cayman GT feierte sein Debüt bei den 24 Stunden mit einem 23. Rang. Auch er dürfte die Aufmerksamkeit der Fans von Porsche dramatisch auf sich ziehen. Tja, wenn Spark & Co. nur schneller wären: Echt dumm, dass wir Euch die aktuellen Renner nicht jetzt schon anbieten können, aber sobald sie eintreffen seid Ihr die ersten, die es erfahren. Versprochen!
Danke für Euren Besuch an unserem Hänger, viel Spaß mit dem oben eingebetteten Video von der Siegerehrung und einen guten Start in die neue Woche!