Rennen drei und vier eines der stärksten Markenpokale Europas liegen hinter Daniel Gregor. Der Fahrer von Timo Bernhards Team 75 Motorsport startete auf dem Circuit de Spa-Francorchamps zum zweiten Mal in dieser Saison in der Rookie-Klasse.
Wie zuletzt hatte das Rennwochenende für den 21-Jährigen jedoch mit einem wahren Albtraum begonnen: So hatte Daniel Gregor im ersten Zeittraining des Wochenendes die ganze Session über mit hartnäckigen technischen Problemen zu kämpfen und musste sich schlussendlich mit einem ernüchternden 24. Startplatz zufriedengeben. In dem an diesem Wochenende 31 Fahrzeuge starken Feld stand Gregor somit eine Aufholjagd bevor. Der gebürtige Heidelberger schlug sich wacker durchs Feld und kratze kurzzeitige sogar an den Punkterängen! Einige Feindkontakte warfen Gregor aber auf Platz 21 im Gesamtklassement und den vierten Platz in der Rookie-Wertung zurück.
„Ein schwieriger Tag. Leider hatten wir im Qualifying technische Probleme. Im Rennen haben wir noch das Beste aus der Situation gemacht. Allerdings gab es einige Zwischenfälle, bei denen mein Auto beschädigt wurde, das hat auch nicht gerade geholfen. Aber ich denke wir haben die Pace und das Potenzial, dementsprechend werden wir morgen wieder attackieren“, so Daniel Gregor nach Fallen der Zielflagge von Rennen 1.
Am Ende von Rennen stand Gesamtrang 22 zu Buche. Damit holte er das Maximum aus seiner Aufholjagd vom vorletzten Startplatz heraus. Gregor zeigte einmal mehr, dass er auch aus einer schwierigen Ausgangssituation wertvolle Punkte machen kann. Für Platz drei heimste er wertvolle Zähler in der Rookie-Wertung ein.
„Das Rookie-Podium war vom letzten Startplatz aus das Maximum, was wir erreichen konnten. Diese Punkte nehmen wir also gerne mit und konzentrieren uns auf die nächsten Rennen“, bilanziert Gregor nach seine zweiten Rennwochenende im Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland.
Weiter geht es mit dem Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland vom 6. bis 8. Juni. Dann geht es im Rahmen der DTM an die Küste Zandvoorts.