Winter Sale
Menu
Warenkorb
Summe: 0,00 € (0)
Winter Sale

Aktionszeitraum bis: 13.02.2025

WARENKORB

Artikel im Warenkorb: 0

Summe: 0,00 €

Service Telefon

06443/81284-28

Mo - Fr: 9:00 - 16:30 Uhr
Sa: 8:00 - 18:00 Uhr

Gutscheine

PayPal
Amazon Pay
Master Card
Visa
American Express
JCB
Diners Club
Union Pay
Discover
Klarna
Giropay
Sofort Überweisung
Nachnahme
Vorkasse
Deutsche Post - DHL PaketDHL Express
Die Luxuslimousine die bei den 24h von Spa den zweiten Platz belegte

Die Luxuslimousine die bei den 24h von Spa den zweiten Platz belegte

zurück zur BLOG-Übersicht

Die „rote Sau“ als Legende – Die Geburt von AMG im Maßstab 1:18 von WERK83. UVP 79,95 €, Art-Nr.: W18030001

Am 25. Juli 1971 fährt der Mercedes-Benz 300 SEL AMG mit der Startnummer 35 als Erstplatzierter seiner Klasse und als zweiter im Gesamtklassement über die Ziellinie des 24h-Rennens in Spa. Im Teamname des Rennteams stehen drei Buchstaben einer bis dahin unbekannten Firma, die dieses Rennen über Nacht bekannt machen sollte. Die Buchstaben lauten AMG und stehen für die beiden Firmeninhaber Hans Werner Aufrecht und Erhard Melcher und deren Firmensitz Großaspach, an dem Fahrzeuge der Marke Mercedes Benz getunt werden.

Aus einem Unfallwagen entsteht bei AMG die heute als „rote Sau“ bekannte Rennlimousine 300 SEL, die damals von Kennern der Szene als rennuntauglich eigestuft wurde. Umso mehr schreiben die beiden Fahrer Hans Heyer und Clemens Schickentanz gemeinsam mit AMG an diesem Tag im Juli Geschichte. Das Label WERK83 greift diese Geschichte auf und setzt sie in einem Modell im Maßstab 1:18 um. Das Modell besitzt lenkbare Vorderräder. Das Cockpit wurde vom Label WERK83 originalgetreu nachempfunden.

Clemens Schicktentanz und Hans Heyer treten in Spa gegen einige ernst zu nehmende Gegner an. Chevrolet Camaro, Alpina-BMW 2800 CS und Ford Capri sind die Fahrzeuge hinter deren Steuer bekannte Fahrer wie Hans-Joachim Stuck, Jochen Mass, Toine Hezemans, Willy Kauhsen, Achim Warmbold, Dieter Glemser und Niki Lauda Platz genommen haben. Hans Heyer der den Start fährt, schafft direkt in der ersten Runde den Sprung von Startplatz fünf auf Platz drei. Am Ende der 24 Stunden hat die Limousine 308 Runden zurückgelegt und nicht einen technischen Defekt zu verzeichnen. Aufgrund ihrer Leistung und Größe erhält das Fahrzeug anschließend von der Presse den Namen „rote Sau“.

Die Baureihe W109 wurde von Daimler von 1967 bis 1972 gebaut. Da das fast 1,8 Tonnen schwere Fahrzeug bei wilder Fahrweise einen sehr hohen Verschleiß an Bremsen und Reifen aufweist, gibt Mercedes schnell die Versuche auf, daraus ein Rennfahrzeug zu konstruieren. Hans Werner Aufrecht und Erhard Melcher wollen dies so nicht stehen lassen. Sie bauen einen Unfallwagen wieder auf, verpassen dem Motor ein Fünfgang-Schaltgetriebe mit Rennkupplung und bohren den Hubraum auf 6,8 Liter auf. Alle anderen Maßnahmen sind sehr klassisch gehalten: Schärfere Nockenwelle, erleichterte Pleuel, Mahle-Kolben und Rennabgasanlage.

Am Ende leistete die rote Sau 428 PS bei einem maximalen Drehmoment von 620 Newtonmetern. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 265 km/h. Der Innenraum blieb dabei weitestgehend unberührt. So ging die Limousine mit Servolenkung, Luftfederung, Teppichen, Türverkleidungen und mit einem Armaturenbrett mit Edelholz-Zierteilen an den Start. Die Kotflügel der Ursprungskarosserie wurden leicht verbreitert, um Platz für die 10x15 Zoll und 12x15 Zoll großen Magnesiumfelgen zu schaffen, die von einem C111 Versuchswagen übriggeblieben waren.

Leider endet die Geschichte der roten Sau genau so schnell wie sie begonnen hat bereits im Jahr 1972. Die Reglements, die den Hubraum der eingesetzten Fahrzeuge auf maximal fünf Liter begrenzen, disqualifizieren den 300 SEL leider. Das originale Fahrzeug, dass 1971 in Spa eingesetzt wurde steht leider nicht wie viele vermuten im Mercedes-Benz-Museum. Der französische Rüstungskonzern Matra kaufte das Fahrzeug damals auf, da zum Test von Flugzeugreifen nach einem Fahrzeug gesucht wurde, welches innerhalb von 1000 Metern auf 200 km/h beschleunigen kann. Danach verliert sich die Spur der roten Sau. Heute vermuten Experten eine Verschrottung Ende der 80er Jahre. Alle Fahrzeuge, die man heute auf Messen sehen kann, sind daher unterschiedlich detailgetreue Replikas des Originals.

 

Mercedes-Benz AMG 300 SEL 6.3 #35 2nd 24h Spa 1971 Heyer, Schickentanz 1:18 WERK83, UVP 79,95 €, Art-Nr.: W18030001


©

[06.02.2025] Übung macht den Meister: Das Audi 90 IMSA GTO Test Car des Jahres 1989

[30.01.2025] GT1-Ikone im besonderen Maßstab: Porsches Le Mans-Sieger von 1998



 
Unternehmen

Unternehmen

ck-modelcars stellt sich an dieser Stelle vor und möchte Ihnen gerne einen Blick "hinter die Kulissen" ermöglichen.

mehr
Newsletter

Newsletter

Lassen Sie sich regelmäßig über Neuheiten und Angebote bequem per Email informieren.

mehr
Facebook

Facebook

Besuchen Sie unsere Facebook Seite und lassen Sie sich hier über neue Projekte und aktuelle Modelle informieren.

mehr

PayPal
Amazon Pay
Master Card
Visa
American Express
American Express
American Express
American Express
Discover
Klarna
Giropay
Sofort Überweisung
Nachnahme
Vorkasse