Bereits knapp 20 Jahre vor dem ersten Gesamtsieg 1970, wagt Porsche erstmals den Start beim 24 Stunden Rennen in Le Mans und siegt. Es ist zwar nur der Klassensieg in der 1,1-Liter-Klasse, die zu dieser Zeit allerdings als sehr umkämpft gilt, aber dennoch Porsches erster Sieg in Le Mans. Wir schreiben das Jahr 1951, Porsche ist ein kleiner Autobauer und der erste deutsche Automobilhersteller, der nach dem Ende des zweiten Weltkriegs in Le Mans an den Start geht. Das Auto ist ein Porsche 356 SL (SL steht für super leicht), der sich durch seine Aluminiumkarosserie und seine Radabdeckungen auszeichnet. Der Tank wurde auf 78 Liter vergrößert, um möglichst wenige Tankstopps während der 24 Stunden zu gewährleisten. Die „Alubüchse“, wie die Rennmechaniker den 356 SL liebevoll getauft haben, wird von Zuffenhausen auf eigener Achse nach Le Mans gefahren, absolviert dort das 24-Stunden-Rennen und wird danach wieder auf eigener Achse zurückgefahren. Im Rennen bringt es der Rennwagen mit 46 PS am Ende auf eine gefahrene Strecke von 2841 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 118,36 km/h, einer Spitzengeschwindigkeit von 160 km/h und stellt damit einen Klassenrekord auf. Am Steuer des siegreichen 356 SL sitzen wie damals üblich nur zwei Fahrer. Diese sind der französische Porsche-Importeur Auguste Veuillet und sein Landsmann Edmond Mouche. Geplant war auch der Start eines zweiten Fahrzeugs, dass sich der deutsche Rudolph Sauerwein und der Franzose Robert Brunet teilen sollten. Das Fahrzeug mit der Startnummer 47 konnte jedoch durch einen Trainingsunfall von Brunet nicht an den Start gehen. Vom Label Werk 83 sind beide Fahrzeuge im Maßstab 1:18 bei ck-modelcars verfügbar. Die detailgetreuen Modelle besitzen lenkbare Vorderräder und originalgetreue Cockpitnachbildungen. WERK83 macht die Geschichte hinter dem ersten Porschesieg damit anfassbar.
Außerhalb von Le Mans kommt der 356 SL ebenfalls zum Einsatz. Und auch hier hält das Label WERK83die passenden Modelle für Sammler bereit. Gemeint ist der Porsche 356 SL mit dem die beiden Argentinier Guillermo Suhr Contreras und Oscar Alfonso 1953 bei der Carrera Panamericana starten. Die Carrera Panamericana ist ein Autorennen, das quer durch Mexiko auf öffentlichen Straßen ausgetragen wird. Ebenso wie die Targa Florio oder die Mille Miglia zählt das Rennen damals zur Sportwagen-Weltmeisterschaft. Ein Jahr nach der Teilnahme von Contreras und Alfonso wird die Carrera Panamericana 1954 zum letzten Mal ausgetragen und anschließend aufgrund von zu vielen Todesfällen während des Rennens eingestellt. Neben dem 1953 eingesetzten 356 SL in Rennwagenoptik mit Sponsorenaufklebern hat das Label WERK83auch eine plain-Body-Version aufgelegt, für diejenigen die es gerne dezenter mögen. Beide Modelle besitzen lenkbare Vorderräder und sind in der vom Label bekannten hochwertigen Qualität gefertigt.
Mit den Modellen aus diesem Blog-Beitrag beleuchtet WERK83 zwei Verschiedene Seiten der Geschichte des 356 SL. Beide Geschichten sind die Anfänge der großartigen Motorsportgeschichte von Porsche, die bis heute andauert.
Porsche 356 SL #153 Carrera Panamericana 1953 Contreras, Alfonso 1:18 WERK83, UVP 79,95 €, Art-Nr.: W18009004
Porsche 356 SL Plain Body Version 1951 silber 1:18 WERK83, UVP 79,95 €, Art-Nr.: W18009005
Porsche 356 SL #46 Class Winner 24h Le Mans 1951 Veuillet, Mouche 1:18 WERK83, UVP 79,95 €, Art-Nr.: W18009001
Porsche 356 SL #47 24h Le Mans 1951 Sauerwein, Brunet 1:18 WERK83, UVP 79,95 €, Art-Nr.: W18009002