06.11.2023Alonso zurück auf dem Podium: Zwei Modelle zum Meilenstein

Doch hinter dem dominanten Niederländer gab es stete Wechsel bei der zweitstärksten Kraft im Feld. Zum Beginn des Jahres war oftmals Aston Martin der erste Verfolger von Verstappen und Red Bull. Dass Fernando Alonso dadurch wieder um Podestplätze in der Königsklasse gefahren ist, ist sicherlich eine der Geschichten dieser Formel 1-Saison.

Trotz seiner zwei Weltmeistertitel und der Erfahrung aus inzwischen über 370 Grands Prix kämpfte Fernando Alonso in den vorangegangenen Jahren lediglich im Mittelfeld. Für 2023 wechselte der Spanier zu Aston Martin. Der gut gelungene AMR23 als Arbeitsgerät und die unverändert herausragenden Fahrfähigkeiten des 42-Jährigen erwiesen sich schnell als gute Kombination.

In den ersten acht Rennen stand Fernando Alonso sechs Mal auf dem Podium. Mit den ersten beiden Treppchenplätzen zu Saisonbeginn knackte er als erst sechster Fahrer in der Geschichte der Formel 1 die Marke von 100 Podiumsresultaten. Nach Podest Nummer 99 beim Auftakt in Bahrain folgte in Saudi-Arabien der 100. Gang zur Siegerehrung. 

Modellhersteller Minichamps würdigt diesen Meilenstein mit gleich zwei Modellen, die frisch in unserem Shop eingetroffen sind. Sowohl das Auto vom Auftaktrennen in Bahrain als auch der zum 100. Podium gehörende Wagen vom Grand Prix in Saudi-Arabien sind im Maßstab 1:43 erhältlich. Die Modelle werden in einer hochwertigen Highcover Sammler-Umverpackung ausgeliefert und sind exklusiv für ck-modelcars limitiert. Der Aston-Martin aus Bahrain ist auf 514 Exemplare begrenzt, das Auto aus Saudi-Arabien auf 414 Stück. Bei beiden Modellen sind die nachgebildeten Boxentafeln mit den Gratulationen nach der Zieldurchfahrt im Lieferumfang enthalten.

Dass Fernando Alonso nochmal so auftrumpfen würde, ist nicht selbstverständlich. Schließlich liegen seine beiden WM-Titel bereits über anderthalb Jahrzehnte zurück. 2005 und 2006 bezwang er erstmals Michael Schumacher und beendete dessen Erfolgsserie von fünf Titeln in Folge. Im Anschluss ging es für ihn über McLaren und sein früheres Team Renault zu Ferrari, wo er 2010 und 2012 den WM-Titel zwei Mal nur um Haaresbreite verpasste. Anschließend kehrte er zu McLaren zurück, wo er allerdings auch nicht an frühere Erfolge anknüpfen konnte. Die Schimpftiraden gegen den unterlegenen Honda-Antrieb sind längst Kult. Daraufhin kehrte der Spanier der Formel 1 erst einmal den Rücken, gewann mit Toyota die 24 Stunden von Le Mans und ging beim Indy 500 und bei der Rallye Dakar an den Start.

2021 kam er dann mit Alpine in die Königsklasse zurück. Mit den Franzosen gelang ein Podium beim Grand Prix in Katar 2021, bevor der Altmeister durch den Wechsel zu Aston Martin 2023 wieder ein Stammgast auf dem Treppchen wurde – ein gerngesehener, da sind sich viele Fans einig.

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