Nicht jedes Fahrzeug, das jemals gebaut wurde, bekommt auch ein Modellauto. Wie wird bei WERK83 ausgewählt, welche Autos als Modell herausgebracht werden?
Da gibt es unterschiedliche Kriterien. Zum einen, ob es die Modelle schon einmal gab. Und wenn ja, wie gut die Nachfrage ist beziehungsweise wie viele Modelle davon auf dem Markt aktuell sind. Das spielt eine wichtige Rolle bei unseren Überlegungen. Natürlich geht es in erster Linie aber auch immer darum, Sammlerlücken zu schließen und den IROC gab es bis dato noch nicht wirklich als Modellauto im Maßstab 1:18.
Was macht die neuen Modelle so besonders?
Ich finde, das Besondere daran ist die Vielfalt – zum Beispiel an Farben. Obwohl es sich bei allen Autos um die gleiche Grundform handelt, ist durch die unterschiedliche Farbgebung jedes Modell einzigartig. Da fallen mir sofort die US-Autos ein mit ihren US-Beklebungen. Das hat einfach Kult für mich! Ein weiterer Punkt ist, dass wir davon gleichzeitig auch noch die Straßenversion mitproduziert haben – also jene Autos, die damals in die USA exportiert worden sind. Die Sammler können sich also schon auf die nächste Auslieferungswelle freuen, in der wir diese Fahrzeuge auf den Markt bringen.
Bist du stolz auf das Ergebnis?
Auf alle Fälle! In der ganzen Serie hat viel Entwicklungsarbeit gesteckt. Dass wir die Straßen- wie auch die Rennversionen gemeinsam auf den Markt bringen, ist ein absolut tolles Gefühl. Ich bin sehr froh, dass wir da eine schöne Farbenvielfalt für die häusliche Sammlervitrine haben.
Was ist dein persönlicher Favorit davon?
Das ist natürlich schwer zu beantworten, da jedes Auto auf seine Art ein Meisterwerk ist. Eine besondere Geschichte steckt aber hinter dem Meisterauto von Mark Donohue. Er war der erste IROC-Champion und die orangene Farbgebung hat in der Szene Kultstatus erlangt. Der wird auf alle Fälle in meiner Vitrine landen!