20 Anläufe benötigte Toyota Motorsport um den Langstreckenklassiker in Le Mans zu gewinnen. 2018 gelingt das Unterfangen und es beginnt die Siegesserie des japanischen Autobauers, die bis heute ungeschlagen fortgesetzt wurde. Am Steuer des 2018 siegreichen Toyota TS050 Hybrid mit der Startnummer 8 sitzen mit Fernando Alonso, Kazuki Nakajima und Sébastien Buemi drei aktive bzw. ehemalige Formel-1 Rennfahrer. Das Schwesterauto mit der Startnummer 7, pilotiert von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José Maria López belegt Platz 2. In der gleichen Besetzung und nur ein paar Jahre später siegen Conway, Kobayashi und López mit der Startnummer 7 dann schließlich 2021 mit dem Toyota GR010 Hybrid. Spark hat beide Autos aus dem Jahr 2018 im Maßstab 1:43 als Set aufgelegt. Das hochwertige 2-Car-Set ist auf eine Stückzahl von 1.500 Stück limitiert und wird in einer Präsentationsbox geliefert. Ebenfalls von Spark lieferbar ist der siegreiche Toyota GR010 Hybrid aus dem Jahre 2021. Das im Maßstab 1:43 verfügbare Modell ist aus dem hochwertigen Werkstoff Resine gefertigt. In der Sammlung der Le Mans Sieger der letzten Jahre dürfen die Toyota von Spark nicht fehlen.
Auch wenn Toyota 20 Anläufe benötigte um Le Mans zu gewinnen, so taten sie dies 2018 mehr als überlegen. Das einer der beiden Toyota mit der Startnummer 7 oder 8 gewinnen würde, war im Verlauf des Rennens schnell klar. Die Toyota TS050 Hybrid hatten nicht wirklich ernst zu nehmende Gegner und fuhren so gegen die eigenen Teamkollegen um den Sieg. Am Ende stellte sich das Fahrzeug mit der Startnummer 8 durch seine starke Fahrerbesetzung als das Fahrzeug mit der dauerhaften besseren Pace heraus. Nachdem Fernando Alonso in der Nacht einen unfassbaren Vierfachstint abgeliefert hatte, betrug der Vorsprung auf das Schwesterauto bereits 1,5 Minuten. Ein Fehler der Startnummer 7 90 Minuten vor Rennende, bei dem Kamui Kobayashi die Boxeneinfahrt verpasste und so mit seinen Spritreserven sorgsam umgehen musste, besorgte letztendlich spätestens die Entscheidung. Für Toyota war es ein bedeutender Sieg und das Ende einer Pechsträhne, die 2016 ihren Höhepunkt hatte. Damals war der Toyota führend in der letzten Runde und auf der Start-Ziel-Geraden stehen geblieben. Neben dem 18. Le Mans sieg für Porsche bescherte dieses Ereignis dem zu diesem Zeitpunkt am Steuer sitzenden Kazuki Nakaijama einen Platz in den Geschichtsbüchern.
2021 durften dann die zweitplatzierten aus 2018 auch einmal ganz oben auf dem Siegerpodest stehen. Das Rennen war für Toyota alles andere als problemlos verlaufen. Eine sich immer wieder verstopfenden Benzinpumpe machte Toyota während des Rennens starke Probleme. Einige Male kamen die Wagen alle zwei Runden in die Box zum Auftanken und Entlüften des Tanks. Um die 25-minütige Reparatur, die sicher den Gesamtsieg gekostet hätte zu vermeiden, gaben die Techniker des Teams den Fahrern die Anweisung, die Benzinpumpen beim Anbremsen auf eine Kurve aus und beim heraus beschleunigen wieder einzuschalten. Mit diesem Trick kamen die Autos ohne Reparatur ins Ziel. Mike Conway, Kamui Kobayashi und José Maria López feierten am Ende der 24 Stunden mit einem Vorsprung von zwei Runden auf ihre Teamkollegen Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley ihren ersten Sieg in Le Mans.
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