11.04.2023Ein Hypercar ohne Straßenzulassung, dass einen dicken V12-Motor und einen Elektromotor vereint

Bburago schickt den Ferrari FXX-K Evo Hybrid in 1:18 ins Rennen. Das Modell des Hypercars aus Maranello kommt in der für Ferrari erwarteten Farbe Rot in unseren Shop. Der über-Ferrari ist die Weiterentwicklung des La Ferrari und setzt in einigen Belangen auf Technik, die auch in der Formel 1 zum Einsatz kommt. Wer sich ein Auto mit Straßenzulassung erhofft, der ist beim FXX-K Evo jedoch falsch. Eine aktuelle Rennklasse, in der man das Fahrzeug einsetzen könnte, gibt es zum Erscheinen des Hypercars auch nicht. Die wenigen Kunden, die einen der limitierten Fahrzeuge ergattern konnten, kaufen ein Auto, dass sie nur auf der abgesperrten Rennstrecke zum persönlichen Vergnügen bewegen können. Zum Beispiel an einem der 7-9 Termine, die Ferrari genau dafür pro Jahr anbietet. Die Tatsache das sich bei einem Modell im Maßstab 1:18 in dieser Preisklasse die Motorhaube, die Türen und der Kofferraum öffnen lassen, zeigt das gute Verhältnis zwischen Preis und Leistung, dass Bburago bei diesem Modell vereint. Neben dem originalgetreu nachempfundenen Innenraum ist auch der Motorraum vom Label detailliert nachempfunden worden. Der große Bruder des LaFerrari, in dem ein V12 Motor zusammen mit einem Elektromotor über 1000 PS erzeugen, ist daher ein echter Hingucker in jeder Vitrine.

Bereits mit dem vom LaFerrari abstammenden FXX-K brachte Ferrari eine Waffe für den eher erleseneren Kundenkreis auf den Markt. Der 2014 in Abu Dhabi vorgestellte FXX K bekam seinen Namen aufgrund des aus der Formel 1 übernommenen Kinetic Energy Recovery System, welches mit Energie aus Bremsrückgewinnung arbeitet und auf Knopfdruck zusätzliche elektrische Energie freisetzt. Mit der Evo-Version setzt Ferrari dem Hypercar ohne Straßenzulassung aber 2017 noch einmal die Krone auf. Vor allem Verbesserungen im Bereich der Aerodynamik wurden für die Evo-Variante vorgenommen. Wer glaubt, dass man auf der Teststrecke in Fiorano bereits mit dem LaFerrari, dem späteren „Stammzellenspender“ des FXX-K, ein Meisterwerk der Design- und Ingenieurskunst vollbracht hat, der wird den FXX-K Evo Hybrid lieben. Neben dem Lenkrad das an ein Formel-1 Auto erinnert und einem verbesserten Fahrwerk, bringt der FXX-K Evo Hybrid gegenüber dem LaFerrari bei Tempo 200 zusätzliche 640 Kilogramm Anpressdruck in Richtung Asphalt. Diesen beeindruckenden Wert ist der Erfahrung aus der langjährigen Rennsportgeschichte des Ferarri-Design-Centers zu verdanken, das dem Hypercar neben diversen Lufteinlässen einen mächtigen Heckspoiler gegönnt hat.

Die Sportwagenschmiede aus Maranello hat dem FXX-K Evo Hybrid neben einem 6,3 Liter V12 mit 860 PS noch zusätzlich einen Elektromotor eingepflanzt, der weitere 190 PS zum Fahrspaß beisteuert. Beide zusammen kommen also auf eine Systemleistung von 1050PS. Die 750Nm Drehmoment des Verbrenners werden durch den Elektromotor auf 900Nm erhöht. Um alles was man an Fahrdynamikoptionen beim FXX-K Evo Hybrid einstellen kann, selbst einstellen zu können, muss man fast Ingenieur sein. Wer das auf 40 Exemplare limitierte Vorbild des Bburago Modells sein Eigen nennen will muss jedoch tief in die Tasche greifen. Auf dem Preisschild von Ferrari steht nämlich ein Kaufpreis von etwa 2,5 Millionen Euro vor Steuern.

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Ferrari FXX-K Evo Hybrid 6.3 V12 Baujahr 2018 rot 1:18 Bburago

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