Der Porsche 911 RSR ist das höchste der Gefühle was Porsche an Rennwagen zu bieten hat. Der GT Rennwagen born in Flacht, ist das wohl meist erprobte GT-fahrzeug seiner Zeit. Gemeinsam mit Ixo wollen wir unser Augenmerk deswegen heute im Blog auf genau dieses Fahrzeug legen. Das Label produziert exklusiv für uns einige Porsche RSR, die bei den 24 Stunden von Le Mans 2020 an den Start gegangen sind. Ein Auto ist der auffällig lackierte RSR vom Team Project 1 in diversen Lila- und Pinktönen. Pilotiert wurde das Auto von Jeroen Bleekemolen, Felipe Fraga und Ben Keating. Zweiter im Bunde ist der RSR vom Team Proton Competition. Am Steuer saßen 2020 Michele Beretta, Max van Splunteren und Horst Felbermayr junior, dessen Name sich ebenfalls groß im Sponsoring auf dem blauen Porsche wiederfindet. Ein bekannter Name in der Rennszene ist der Name Gulf Racing. Eben von diesem Team ist das dritte Auto, welches Ixo exklusiv für ck-modelcars zur Verfügung stellt. Das Cockpit des im Vergleich zu den eben genannten eher schlicht gehaltenen Porsche, in den Farben Schwarz und Orange, teilten sich die drei Briten Ben Barker, Mike Wainwright und Andrew Watson. Das vierte Auto vom Team Dempsey-Proton Racing belegte in Le Mans 2020 den 2. Platz in der LMGTE-Am-Klasse. Am Steuer saßen dabei Matt Campbell, Riccardo Pera und Christian Ried. Alle vier Fahrzeuge nebeneinander ergeben ein großartiges Bild und lassen die Erinnerungen an das Rennen in Le Mans 2020 wieder aufleben.
Der Porsche RSR – das ist kurz zusammengefasst der spektakulärste Porsche 911, den Porsche zu bieten hat. Porsche selbst nennt ihn das kompromissloseste Langstreckenfahrzeug, dass sie jemals gebaut haben. Das man im Rennsport auch ab und zu mal andere Wege gehen muss, zeigt Porsche bereits anhand der Tatsache, dass man beim RSR das für Porsche übliche Heckmotorkonzept verlässt, in dem man den Motor weiter Richtung Fahrzeugmitte und sogar noch vor die Hinterachse verschoben hat. Neben einem größeren Heckdifusor und einem größeren Heckflügel, die für einen verbesserten Abtrieb sorgten, konnte auch die Reifenabnutzung durch die bessere Gewichtsverteilung effizienter ausgenutzt werden.
Der Porsche 911 RSR verfügt über einen hochdrehenden 4,0 Liter Sechszylinder-Boxermotor, der 510 PS liefert. Das gesamte Fahrzeug bringt es auf ein Gewicht von nur 1243kg. Mit insgesamt 35.000 Testkilometern im Rennbetrieb, gehört der Porsche 911 RSR zu den meist erprobten GT Fahrzeugen. Der erste Start des RSR erfolgte 2017 beim Rennen der 24 Stunden von Daytona. In der gleichen Saison folgten weitere 116 Renneinsätze. Eingesetzt wird der Porsche 911 RSR vor allem in der FIA World Endurance Championship (WEC) inklusive der 24 Stunden von Le Mans, sowie bei der IMSA WeatherTech SportsCar Championship.
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