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Die Geschichte vom großen Triumph von Kremer Racing 1979 in Le Mans und einem Fahrer, der kurz vor dem Rennen das Auto kaufen wollte

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Das Label Solido präsentiert den Porsche 935 K3 mit dem die US-Brüder Bill und Don Whittington gemeinsam mit dem Deutschen Klaus Ludwig triumphierten

Die 47. Auflage der 24 Stunden von Le Mans im Jahre 1979 stand ganz im Zeichen von Porsche. Nach dem Rückzug von Renault aus der beliebten Rennserie, gingen die Porsche 935 als Favoriten an den Start. Am Ende war es das Fahrzeug mit der Startnummer 41, das pilotiert von den beiden US-Brüdern Bill und Don Whittington, sowie dem deutschen Klaus Ludwig, auf Platz 1 nach 24 Stunden die Ziellinie überquerte. Das Modell eben dieses Porsche 935 K3 ist es, dass wir heute in unserem Blog vorstellen. Das Modell vom Label Solido im Maßstab 1:18 ist eine Erinnerung an den Tag im Jahr 1979 als das Team von Kremer Racing in Le Mans Geschichte schrieb. Die Vorderräder des Modells sind lenkbar und die Türen lassen sich öffnen und geben den Blick frei auf den detailliert nachempfundenen Innenraum des Porsche. Solido hat es geschafft auch kleine Details, wie die Feuerlöscher im inneren, aufzugreifen. Für Sammler von legendären Rennwagen oder Fans der Le Mans Sieger also ein Modell das definitiv einen Platz in der Vitrine verdient hat.

Neben dem Auto mit der Startnummer 41, startetet das Team von Kremer Racing mit zwei weiteren Porsche 935 der Gruppe 5 in Le Mans. Der deutsche Klaus Ludwig hatte bereits im Vorfeld während der deutschen Rennsportmeisterschaft mit zwei Siegen und einem zweiten Platz bewiesen, dass er und der Porsche 935 ein Dreamteam sind. Aufgrund dieser Tatsache und der Rundenzeiten die Ludwig im Training gefahren war, stand für Teamchef Manfred Kremer schnell fest, dass der Deutsche auch den Start des Rennens im Cockpit übernehmen sollte. Bill Whittington fühlte sich dadurch so in seinem Stolz verletzt, dass er Kremer vor dem Start die Frage stellte, was der eingesetzte 935 K3 den kostete. Nachdem dieser ihm eine ungefähre Summe von 290.000 Dollar mitteilte, war es Bill Whittington der kurz darauf mit einem Koffer, in dem sich eben diese Summe befand, vor Kremer auftauchte. Kremer lehnte den Einsatz von Whittington als Startfahrer dennoch ab.

Das Auto von Kremer Racing war brandneu und hatte zum Zeitpunkt des Starts in Le Mans gerade einmal 39 Testrunden auf der Nordschleife absolviert. Die Leistungen des Porsche waren dennoch beständig. Einzig und allein die Tankstopps während des Rennens ließen das Kremer-Team hinter den beiden Porsche des Loos-Teams zurückbleiben. Bei immer stärker werdenden Regen war es Klaus Ludwig, der dann eine unglaubliche Aufholjagd startete. Drei Stunden vor Rennende lag der Kremer-Porsche dann mit 16 Runden Vorsprung auf Platz eins. Dann kam der Schock, als Don Whittington mit einem gerissenen Zahnriemen liegenblieb. Der Amerikaner legte sich bei strömendem Regen in den Dreck unter das Auto und schaffte es den Ersatzriemen auf die Riemenscheibe zu hebeln. Der Motor sprang zwar an, aber die Reparatur war nur von kurzer Dauer, denn in der Mulsanne Kurve flog der Riemen erneut ab. Dann begann ein dauerhafter Funkverkehr zwischen Box und Whittington. Die Boxencrew, die einen Austauschmotor als Vorlage nutzte, versuchte Whittington über Funk zu erklären, wie der den Ersatzkeilriemen als Ersatzzahnriemen montieren könne, um zumindest den Weg bis zur Box zu schaffen. Whittington gelang dieses Unterfangen nach mehreren Versuchen, zur Hälfte mit dem Gesicht in einer Wasserlache liegend und das Auto fand seinen Weg in die Box. Nach einer mehr als einstündigen Reparatur ging der Kremer Porsche, immer noch mit einem Vorsprung von drei Runden, wieder ins Rennen. Am Ende siegte der 935 K3 von Kremer in Le Mans gegen alle angetretenen Werksteams und ging so in die Geschichte ein.


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Porsche 935 K3 #41 Sieger 24h LeMans 1979 Ludwig, Whittington 1:18 SolidoPorsche 935 K3 #41 Sieger 24h LeMans 1979 Ludwig, Whittington 1:18 Solido39,56 €

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