Bburago schickt den Ferrari FXX-K Evo Hybrid in 1:18 ins Rennen. Das Modell des Hypercars aus Maranello mit der Artikelnummer 16012CAR ist als limited Edition auf eine Stückzahl von 3000 St. limitiert. Die Tatsache das sich bei einem Modell in dieser Preisklasse neben dem originalgetreu nachempfundenen Innenraum und dem detaillierten Motorraum auch die Motorhaube, die Türen und der Kofferraum öffnen lassen, zeigt das gute Verhältnis zwischen Preis und Leistung, dass Bburago bei diesem Modell vereint. Der rote große Bruder des LaFerrari, in dem ein V12 Motor zusammen mit einem Elektromotor über 1000 PS erzeugen, ist ein echter Hingucker in jeder Vitrine.
Bereits mit dem vom LaFerrari abstammenden FXX-K brachte Ferrari eine Waffe für den eher erleseneren Kundenkreis auf den Markt. Mit der Evo-Version setzt Ferrari dem Hypercar ohne Straßenzulassung aber noch einmal die Krone auf. Wer glaubt dass man auf der Teststrecke in Fiorano bereits mit dem LaFerrari, dem späteren „Stammzellenspender“ des FXX-K, ein Meisterwerk der Design- und Ingenieurskunst vollbracht hat, der wird den FXX-K Evo Hybrid lieben. Neben dem Lenkrad das an ein Formel-1 Auto erinnert und einem verbesserten Fahrwerk, bringt der FXX-K Evo Hybrid gegenüber dem LaFerrari bei Tempo 200 zusätzliche 640 Kilogramm Anpressdruck in Richtung Asphalt. Diesen beeindruckenden Wert ist der Rennsportgeschichte des Ferarri-Design-Centers zu verdanken, das dem Hypercar neben diversen Lufteinlässen einen mächtigen Heckspoiler gegönnt hat.
Die Sportwagenschmiede aus Maranello hat dem FXX-K Evo Hybrid neben einem 6,3 Liter V12 mit 860 PS noch zusätzlich einen Elektromotor eingepflanzt, der weitere 190 PS zum Fahrspaß beisteuert. Beide zusammen kommen also auf eine Systemleistung von 1050PS. Die 750Nm Drehmoment des Verbrenners werden durch den Elektromotor auf 900Nm erhöht. Um Alles was man an Fahrdynamikoptionen beim FXX-K Evo Hybrid einstellen kann, selbst einstellen zu können, muss man fast Ingenieur sein. Wer das auf 40 Exemplare limitierte Vorbild des Bburago Modells sein Eigen nennen will muss jedoch tief in die Tasche greifen. Auf dem Preisschild von Ferrari steht nämlich ein Kaufpreis von etwa 2,5 Millionen Euro vor Steuern.
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