Die Modellautos zur Mannschaft von Toyota Gazoo Racing werden nun doppelt interessant, denn mit dem Sieg im achten und letzten Rennen der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC 2019/20 in Bahrain sicherte sich das Trio Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López erstmals den Titel. Dort verdrängten sie allerdings die Teamkollegen von Toyota Gazoo Racing auf Platz zwei. Zum Abschied demonstrierte der Toyota TS050 Hybrid also nochmals seine Stärke auf der internationalen Bühne. Conway, Kobayashi und López drehten im letzten Rennen die schlechtere Ausgangslage: Von der Pole Position startend triumphierten sie beim Acht-Stunden-Rennen von Bahrain und holten sich ihren ersten großen Titel. In dieser Zusammensetzung starteten die Rennfahrer übrigens auch in der Startnummer 7 bei den 24 Stunden von Le Mans 2017: Thema auch bei den Modellautos.
Denn unter der Artikelnummer TY12138NO7 / CK63777 ist ein fantastisches Dreierset erhältlich, das den Toyota TS050 Hybrid Nr. 7 Toyota Racing WEC in eben dieser Dekoration des Rennens an der Sarthe Ausgabe 2017 nachbildet. Mike Conway, Kamui Kobayashi und José Maria Lopez sind damit im Format 1:38 erhältlich; die hochwertig gemachten Modellautos stammen aus der Fertigung von Spark. Dazu passend sind die Miniaturen mit den Startnummern 8 und 9 zu haben; aktuell, Stand Redaktionsschluss dieses Artikels, übrigens statt zu 104,95 Euro zu sagenhaften 35,96 Euro! Echte Sammlermodelle in einem ungewöhnlichen Maßstab und hauseigener Verpackung, also daher für Toyota-Fans ein absolutes Muss. Doch zu diesem Team auf dem Toyota TS050 gibt es natürlich auch Miniaturen im Format 1:43, etwa von Spark mit der Teilenummer TY14143F.
Unter der 18S426 ist dieses Vorbild auch in der Baugröße 1:18 im Angebot, ebenfalls von Spark aus dem hochwertigen Polyurethan-Gießharz Resine hergestellt. Zu diesen Modellen und denen des Rallye-Seriensiegers Yaris führt Euch der unten eingebettete Link. Doch nun zurück zum Finale des Toyota TS050. Die scheidenden Weltmeister Sébastien Buemi und Kazuki Nakajima machten gemeinsam mit Brendon Hartley das Ergebnis für Toyota Gazoo Racing perfekt. Als Zweite hatten sie 64,594 Sekunden Rückstand auf die Teamkollegen, was auch dem Erfolgs-Handicap des WM-Führenden geschuldet war, das den Toyota TS050 Hybrid Nr. 8 rund 0,54 Sekunden pro Runde verlangsamte. Nachdem der Vorsprung zeitweise auf 75 Sekunden kletterte, neutralisierte ein Safety-Car alle Abstände und garantierte eine spannende Schlussphase.
Eine beeindruckende Bilanz für den Pensionär
Doch die Crew des Rennwagens mit der Startnummer 7 behielt die Nerven und setzte sich sukzessive wieder ab. „Herzlichen Glückwunsch an die neuen Weltmeister Mike, Kamui und José. Langstreckenrennen sind ein Mannschaftssport: Das ganze Team verdient meine Gratulation für die Leistungen in dieser Saison, ich bin stolz auf den Teamgeist und die Entschlossenheit“, freut sich Teampräsident Hisatake Murata: „Mein Dank gilt auch den WM- und Rennorganisatoren; durch ihren Einsatz konnten wir die Saison trotz der globalen Umstände zu Ende bringen. Es ist ein emotionaler Moment: das letzte Rennen der LMP1-Ära und das letzte für unseren TS050 Hybrid. Wir haben so viele Erinnerungen an die letzten acht Saisons. Wir erinnern uns an spannende Rennen, großartige Konkurrenten und fantastische Autos.“ In drei der acht Saisons stellte Toyota sowohl Team- als auch Fahrer-Weltmeister.
Der Doppelsieg krönt die LMP1-Ära auf der Langstrecke, an der Toyota seit 2012 teilnimmt: 29 von insgesamt 64 Rennen gewonnen, 26 Pole Positions eingefahren und 24 Mal die schnellste Runde absolviert. Obwohl der Kraftstoffverbrauch in dieser Zeit um satte 35 Prozent gesunken ist, wurden die Zeiten immer schneller. Die Rundenzeit in Le Mans hat sich um zehn Sekunden verbessert, der Toyota TS050 Hybrid hat dabei die schnellste Runde aller Zeiten in den Asphalt des legendären Circuit de la Sarthe gebrannt. Der 1.000 PS starke Hybrid-Rennwagen, der seit 2016 von Toyota in 34 Rennen eingesetzt und von elf verschiedenen Fahrern pilotiert wurde, gewann dreimal die 24 Stunden von Le Mans. Jetzt geht der TS050 Hybrid in den Ruhestand; über den Winter sind Ausdauertests mit dem neuen Hypercar geplant, mit dem die Saison 2021 bestritten werden soll.
Klicken Sie hier zu den Modellautos von Toyota Gazoo Racing