In den letzten Tagen haben fantastische Modellautos nach Vorbildern der Marke Aston Martin den Zugang in unser Portfolio gefunden. Da wären einerseits Miniaturen des Vantage aus dem Baujahr 1988, den Cult Scale Models unter der Artikelnummer CML035-2 in blaumetallic sowie im Format 1:18 ausgeliefert hat. Andererseits sind es die Aston Martin Vulcan aus 2015, zu denen Autoart – Eigenschreibweise AUTOart – Modelle derselben Größe u.a. in apfelgrünmetallic und madagascarorange vorstellt (70263, 70264). Während der Vantage aus dem hochwertigen Polyurethan-Gießharz Resine zum Sammler kommt und auf Funktionsteile verzichtet, wird der Vulcan aus Diecast zusammengesetzt und bietet zu öffnende Türen. Zu einem Aston Martin jedoch, zu dem uns gestern eine Pressemitteilung erreicht, gibt es noch kein Modell: Kein Wunder, denn das Vorbild ist noch gar nicht auf dem Markt.
Bevor wir jedoch auf diese Neuheit eingehen, wollten wir einen Blick auf die Modellautos von Vantage 1988 und Vulcan 2015 werfen, die nebeneinander in der Vitrine ein schönes Bild abgeben. Die Modellbezeichnung Vantage ist seit 1951 im Gebrauch und ziert seitdem und bis heute 13 Fahrzeuge. Die Miniatur von Cult Scale Models bildet nach Angaben des Herstellers den Aston Martin Vantage 1988 nach. So wie wir das sehen ist die Miniatur aber eine Nachbildung des Aston Martin Virage, der 1988 vorgestellt und bis 1996 nur 877 Mal gebaut wurde. Nach 1996 wurde das im Verkauf wenig erfolgreiche Auto geringfügig überarbeitet und somit erst ab dem Jahr 2000 als V8 bzw. Vantage in den Preislisten geführt. Das Modellauto bildet zweifelsfrei die Ursprungsversion nach: Zu erkennen an den Scheinwerfern vom Audi 200 und den Rückleuchten des VW Scirocco II.
Angetrieben wurde der Virage von einem 5,3 Liter großen V8 mit 246 kW / 330 PS, der für eine Spitzengeschwindigkeit von 254 gut gewesen ist. Eine echte Seltenheit also und sicher eine Bereicherung für jede Vitrine. In die sich auch die Miniaturen des Vulcan wohlfühlen werden: Mit einem 7,0 Liter V12 unter der Haube, der 611 kW / 831 PS leistet, zählt der Vulcan zu einer ganz anderen Liga. Das soll auch so sein, denn der Vulcan ist als Rennwagen ohne Straßenzulassung konzipiert und erfüllt alle von der FIA geforderten Bedingungen für den Renneinsatz. Das Monocoque des von Aston Martins Designer Marek Reichmann entworfenen Vulcan besteht aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff und ist eine Spezialanfertigung des kanadischen Unternehmens Multimec. Die Firma Ray Mallock Ltd. baut die Fahrzeuge auf Kundenwunsch dergestalt um, dass sie auf die Straße dürfen.
In 2,8 Sekunden beschleunigt der Vulcan auf 100, zu dem Autoart wirklich mega Modellautos realisiert hat und die über die zu öffnenden Türen einen tollen Einblick in den Innenraum bieten und in der Anmutung den Look des Design des Vorbildes exakt treffen. Stichwort Vorbild: Gerne würden wir Euch ein Modell des Aston Martin DBX vorstellen, doch da müssen wir zunächst einmal das Vorbild abwarten. Wie der Hersteller mitteilte, wird der erste SUV der Marke im vierten Quartal 2019 vorgestellt werden. Derzeit durchläuft der DBX das umfassendste Testprogramm, das ein Aston Martin jemals absolviert hat. Das Sport Utiliy Vehicle wird von einem 4,0 Liter Twin Turbo V8 angetrieben werden, mit denen der DBX an das Fahrgefühl eines modernen GT anknüpfen will, wie Aston Martin sich ausdrückt. Wir sind gespannt ob das stimmt und freuen uns auch auf diese Miniaturen!
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