Als Porsche im September 1981 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA in Frankfurt am Main den Prototyp des ersten 911 Cabriolets zeigte, waren Kunden und Fans auf Anhieb begeistert. Seither hat die offene Elfer-Variante, die seit 1982 ausgeliefert wird, einen Stammplatz im Modellprogramm. Im Januar 2019 stellten die Stuttgarter die Generation 992 vor, die alle Innovationen des neuen Coupés besitzt und der darüber hinaus spezifischen Weiterentwicklungen für das Cabriolet mit auf den Weg gegeben wurden. Dazu gehört in erster Linie eine neue Hydraulik, die das Verdeck schneller als bisher öffnet und schließt. Als Weltneuheit hat Porsche den serienmäßigen Wet Mode entwickelt. Die Funktion erkennt Wasser auf der Straße, konditioniert die Regelsysteme entsprechend vor und warnt den Fahrer. Und zu diesem Fahrzeug bringt Minichamps die ersten 1:43er heraus.
Das neue 911 Cabriolet tritt breiter, selbstbewusster und insgesamt muskulöser auf als der Vorgänger. Über den großen Rädern mit vorn 20 und hinten 21 Zoll Durchmesser wölben sich breitere Kotflügel. Die hinterradangetriebenen Modelle übernehmen dabei die bisherige Karosseriebreite der Allradmodelle. Der Zuwachs an der Hinterachse beträgt hier 44 Millimeter. Der generell um 45 mm breiter gewordene Vorderwagen greift ein traditionelles Thema früherer 911-Generationen auf: die lang nach vorn gezogene Kofferraumhaube mit einer markanten Vertiefung vor der Windschutzscheibe. Beides streckt die Frontpartie und verleiht Dynamik und wird wie alle anderen Details auch perfekt von Minichamps in den Maßstab 1:43 umgesetzt. Die Proportionen und ihre Anmutung, die Linienführung und die Details im Innenraum entsprechen dem Qualitätsimage der Marke.
Minichamps trägt diesen Erwartungen mit dem hochwertig hergestellten Modell Rechnung und liefert unter der Artikelnummer WAP0201730K eine erstklassig verarbeitete Miniatur in der Farbe enzianblau aus. Was sie naturgemäß nicht kann ist, die Verdecktechnologie bieten, die im Vorbild enthalten ist, das als 911 Carrera 4S ab 142.259,00 Euro und als 911 Carrera S ab 134.405,00 Euro kostet. In der Verdeckstruktur sind flächige Magnesiumelemente integriert, die sogenannten Flächenspriegel, die das Aufblähen des Daches bei hohen Geschwindigkeiten unterbinden; etwas, das schon der erste 911 als Cabriolet vorweisen konnte. Das Verdeck kann dank überarbeiteter Dachhydraulik bis zu einem Tempo von 50 Kilometern pro Stunde binnen zwölf Sekunden geöffnet oder geschlossen werden.
Die Motoren des neuen 911 Cabriolets
Das 911 Cabriolet startet als Carrera S mit Hinterrad- und als Carrera 4S mit Allradantrieb. Beide vertrauen auf den 2.981 Kubikzentimeter großen, aufgeladenen Sechszylinder-Boxermotor mit 331 kW / 450 PS bei 6.500/min und 530 Newtonmeter (Nm) Drehmoment. Ein verbessertes Einspritzverfahren und weitere Optimierungsmaßnahmen wie neu angeordnete Turbolader samt Ladeluftkühlung erhöhen wie beim Porsche 911 Coupé den Wirkungsgrad und reduzieren die Emissionen im Antrieb. Die Kraftübertragung übernimmt das ganz neu entwickelte Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe. Der Carrera S beschleunigt nach Angaben von Porsche in 3,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht ein Spitzentempo von 306 Kilometern pro Stunde. 304 und 3,8 Sekunden sind es beim Carrera 4S; 3,7 Sekunden bzw. 3,6 Sekunden sind es beim optionalen Sport-Chrono-Paket.
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