So ziemlich exakt vor dem 3. Advent des Vorjahres konnten die Fans der DTM erstmals die Modellautos zu den Vorbildern aus dem Hause Mercedes-AMG im Format 1:43 ergattern, die Spark in Kooperation mit den Lizenzgebern an die Niederlassungen der Marke mit dem Stern auslieferte und von denen wir für Euch eine gewisse Anzahl gesichert haben. Jetzt liefert das Kleinserienlabel mit der gar nicht so kleinen Produktpalette die Miniaturen mit der Verpackung des Fachhandelsprogramms aus: Das Auto von Paul di Resta vom Mercedes-AMG DTM Team HWA kommt in einer Auflage von 300 Stück mit der Artikelnummer SG280 in den Handel, der Mercedes-Benz AMG C63 DTM von Robert Wickens in demselben Umfang (SG281) wie auch Gary Paffetts Auto des Teams Mercedes-AMG DTM Team ART (SG282). Im Finish sind alle top. Doch was wird sich 2017 an der Optik ändern?
Die Modelle aus 2016 im Detail betrachtet
Spark hat wie in jedem Jahr in neue Formen investiert und die Karosserien der Renntourenwagen exakt ins Modell umgesetzt: Messerscharf nachgezeichnete Bugschürzen, erstklassig getroffene Splitter, akribisch nachgebaute Scheinwerfer, wirklich perfekte Räder, Reifen und Bremsen, kenntnisreich verkleinerte Überrollkäfige nebst Sitzen im Interieur sowie so gut nachgebaute Heckspoiler. Diese verraten, wie viel Spaß die Modellbauer des Teams um Hugo Ripert bei der Arbeit gehabt haben müssen, so gut sind diese Details gelungen. Keine Frage also: Mit den Mercedes-AMG C 63 DTM 2016 kommen echt geile Modelle zu Euch nach Hause, die Spark aus Resine fertigt. In der DTM bauen die Autos nicht auf den Karosserien der Serienautos auf, sondern besitzen ein Monocoque aus CFK.
Neue Designs für 2017
Die darübergestülpte Hülle sieht dann wie das Coupé C 205 aus. In das Monocoque integriert sind der 120 Liter fassende Kraftstofftank und der Überrollkäfig aus Stahl. Seinen Vortrieb bezieht der 368 kW / 500 PS starke Rennwagen aus einem V8-Saugmotor mit 4,0 Litern Hubraum; das maximale Drehmoment ist mit 500 Newtonmetern (Nm) angegeben. Trotz bester Voraussetzungen: Ein optimales Jahr war es für Mercedes-AMG nur in der Formel 1, denn in der DTM reichte es lediglich zum 3. Platz hinter Audi und BMW. Das soll 2017 deutlich anders laufen. Und um der Zielsetzung besser zu werden auch optisch mehr Ausdruck zu verleihen hat sich das Mercedes-AMG Motorsport DTM Team sechs neue Fahrzeugdesigns für die DTM-Saison 2017 ausgedacht.
Von Beginn der Motorsportsaison 2017 nämlich gilt, dass ein einheitlicher Designauftritt alle Mercedes-AMG Motorsport Werksteams miteinander verbinden soll, der über die gleichen Design-Elemente verfügt, den sogenannten Digital Flow. Dieser ist somit auf allen sechs neuen DTM-Rennwagen der kommenden auf der Seite erkennbar und zieht sich über den gesamten Auftritt, auf und neben der Strecke, den Fahreroveralls, dem Team-Transporter, den Boxenwänden und vielem mehr. Team-Captain Gary Paffett und Robert Wickens starten jeweils in einem silber- bzw. anthrazitfarbenen "Mercedes me" Mercedes-AMG C 63 DTM mit einem in Petronasgrün gehaltenen Digital Flow auf den Seiten des Autos. Lucas Auer und Neuzugang Edoardo Mortara gehen als "Pink Panther" auf Punktejagd. Schon heute freuen wir uns auf die Adventszeit, wenn die 2017er-Modelle bei uns eintreffen. Ihr auch?