Viele Fans des neuen Porsche 911 wünschten sich eine Handschaltung zurück, die es im 911 der aktuellen Baureihe nicht mehr gibt. Der Stuttgarter Autohersteller erfüllte den Kunden ihren Wunsch und präsentierte auf dem noch bis zum 13. März 2016 laufenden 86. Genfer Automobilsalon & Zubehör den neuen Porsche 911 R. Dabei zitiert der Hersteller einen 911 aus dem Jahr 1967, der mit demselben Namen bei Rallyes, der Targo Florio sowie auch bei Weltrekordfahrten eingesetzt wurde. Genau wie dieser damalige 911 R setzt auch die neue Ausgabe auf konsequenten Leichtbau, maximale Performance und – nach Worten von Porsche – ungefiltertes Fahrerlebnis. Spark bringt zeitgleich zum Genfer Salon ein passendes Werbemodell zum 911 R heraus, das die Feinheiten des Vorbilds exakt wiedergibt.
Der Porsche 911 R im Porträt
Porsche enthüllt mit dem neuen 911 R auf dem Genfer Autosalon 2016 einen puristischen Sportwagen nach klassischer Machart: Mit einem 368 kW (500 PS) starken Vierliter-Boxer-Saugmotor und einem Sechsgang-Sportschaltgetriebe steht der 911 R in der Tradition seines historischen Vorbilds, einem straßenzugelassenen Rennsportwagen aus dem Jahr 1967. Der in Kleinserie gebaute 911 R (R = Racing) wurde bei Rallyes, bei der Targa Florio sowie bei Weltrekordfahrten eingesetzt. Der neue 911 R setzt ebenso wie sein legendärer Vorgänger auf konsequenten Leichtbau, maximale Performance und ungefiltertes Fahrerlebnis.
Kommen wir zunächst zu den Fakten des neuen Porsche: 368 kW / 500 PS, Saugmotor ohne Turbo, manuelles Sportschaltgetriebe mit 6 Gängen, Leergewicht vollgetankt 1.370 Kilo, auf nur 991 Einheiten limitiert. Vom Modell gibt es ein paar mehr: 3.000 Stück stellt Spark her, aber auch dann ist Schicht im Schacht. Der Sechszylinder-Boxer mit 4,0 Litern Hubraum stammt aus dem 911 GT3 RS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 460 Newtonmetern (Nm) bei 6.250 U/min. Die Höchstgeschwindigkeit beziffert Porsche mit 323 Kilometern pro Stunde. Die Marke von 100 Stundenkilometern erreicht der 911 R nach 3,8 Sekunden. Unter dem Blech, so Porsche, finden sich Technologien aus dem Rennsport: Mit der speziell abgestimmten, serienmäßigen Hinterachslenkung geht es los.
Feinheiten im Fahrwerksbereich
Diese garantiert nach Herstellerangaben ein besonders direktes Einlenkverhalten und ein präzises Handling bei gleichzeitig hoher Fahrstabilität. Maximale Traktion wird durch den Einsatz einer mechanischen Hinterachs-Quersperre erreicht. Für größtmögliche Verzögerung sorgt die serienmäßige Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB). Die Bremsscheiben messen üppige 410 Millimeter an der Vorderachse und 390 Millimeter an der Hinterachse. Kontakt zur Straße halten Ultra High Performance-Reifen in der Dimension 245 Millimeter vorne und 305 Millimeter hinten. Montiert sind sie auf geschmiedeten 20-Zoll-Leichtbaurädern mit Zentralverschluss in Matt-Aluminium. Deren Nachbildungen sowie die der Bremsanlage hat Spark erstklassig ins Modell umgesetzt.
Was ist an der Karosserie anders?
Das gilt aber auch für die Karosserie des Modellautos, die sich in Anmutung und Design exakt am Vorbild 911 R orientiert. Die Karosserie entspricht auf den ersten Blick der des Carrera, aber das vom GT3 bekannte Bug- und Heckteil sowie die zentralen Doppelendrohre deuten auf die Geburtsstätte des 911 R hin: die Motorsportabteilung in Flacht. Die Antriebstechnik und alle Leichtbaukomponenten der Karosserie basieren zwar auf dem 911 GT3 RS, doch die Karosserie kommt mit Blick auf den Straßeneinsatz ohne feststehenden Heckflügel aus. Statt dessen gibt es den bekannten ausfahrbaren Heckspoiler. Die Zierstreifen und das Interieur, das neue Gitter in der Motorhaube und die Bugschürze hat Spark vorbildlich nachgebaut, so dass das Modell zu einem Must Have in der Vitrine wird.
Wir wünschen Euch ein schönes Wochenende! Möge der Frühling im Porsche-Tempo kommen!
Vom 17. bis 20. März 2016 begrüßt Sie das Team von ck-modelcars auf der Retro Classics Stuttgart. Wir sind zu finden im Eingangsbereich der Halle 4, Stand 4B01.