Helau und Alaaf, liebe Freunde des Karnevals heute am Rosenmontag. Wir freuen uns, dass Ihr Eurem liebsten Hobby selbst in den tollen Tagen etwas Zeit einräumt und Ihr diesen Blog anklickt. Wir wollen dann auch artgerecht gar nicht so viel Zeit mit Kamelle verbringen, sondern direkt zur Kernfrage aus der Unterzeile der Überschrift kommen: Was verbindet das smart fortwo Cabriolet mit der Mercedes-Benz S-Klasse und deren offenem Ableger? Dass beide aus dem Daimler-Konzern stammen, das wissen wir und Ihr sicher auch. Uns geht es aber darum, Hintergründe aufzuzeigen, an denen smart uns hat teilhaben lassen und die wir anlässlich des Eingangs des neuen Cabriolets in unser Handelsprogramm benennen wollen: Norev hat die Lizenz zur Verkleinerung des Zweisitzers zum Bau toller Miniaturen genutzt.
Modellauto smart fortwo Cabriolet
Norev hat jetzt die Modelle zum intern A 453 genannten Cabriolet des brandneuen smart im Maßstab 1:43 und 1:18 an den Handel ausgeliefert. Was die Miniaturen nicht von den dicken Modellen zu Mercedes-AMG GT C 190 und Mercedes-Benz S-Klasse W 222 unterscheidet, ist das Finish, in dem Norev die Modelle hergestellt hat. Die Verarbeitungsqualität der smart in beiden Baugrößen ist sensationell. Bei den größeren Varianten in 1:18 sind Türen und Deckel vom Kofferraum zu öffnen; beim 1:43er bleibt alles geschlossen – bis auf das Dach. Dies lässt sich dank eines beiliegenden Kunststoffteiles entweder offen oder geschlossen darstellen; bei beiden Größen übrigens. Da Norev auch bei der Lackierung viel Aufwand getrieben hat, sind die Preise von 34,95 und 74,95 für die Werbemodelle in smart-Umverpackung durchaus angemessen.
Farbenspiele à la Norev und smart
Die Miniaturen im Maßstab 1:18 sind in black-to-yellow-Metallic mit Tridionzelle in schwarz unter der Artikelnummer B66960289, ganz in weiß (B66960291) sowie in der Kombination cool silver für die Tridionzelle, titanium-grey-matt für die Bodypanels sowie rot beim Verdeck (B66960290) lieferbar. Bei den Modellen im Maßstab 1:43 haben smart und Norev ebenfalls tief in den Farbeimer gegriffen. Die ersten beiden Miniaturen sind mit der Tridion-Zelle in jupiterrot und den Panels in titanium-grey sowie in black-to-yellow-Metallic mit Tridionzelle in schwarz unter den Artikelnummern B66960286 und B66960288 erhältlich. Die bunten, kleinen Autos erinnern uns wirklich an die Smarties, die leckeren Schokobonbons, die Ihr sicher alle kennt, weil sie auch so knuffig wirken.
Gemeinsamkeiten von S-Klasse und fortwo
Das Verdeck soll sich beim Vorbild in 12 Sekunden öffnen lassen. Wem das Aufrollen nach hinten nicht reicht, kann die seitlichen Dachholme entfernen und in der Innenseite der Heckklappe verstauen. Mit einer Fläche von 1,8 Quadratmetern fällt das tritop genannte Textilverdeck rund 4 Prozent größer aus als beim Vorgänger. Die Außenhaut besteht aus besonders lichtbeständigem Polyacrylgewebe, an der Innenseite befindet sich ein Polyester-/Baumwolle-Gemisch. Dazwischen sitzt eine Kautschuk-Lage. Insgesamt ist das Verdeck 20 Millimeter dick. Die Heckscheibe ist heizbar und besteht aus Glas. Das Erprobungsprogramm für offene Fahrzeuge von Mercedes-Benz Cars ist umfangreich – und für alle Autos identisch: Das smart fortwo cabrio hat dieselben strengen Tests durchlebt wie das S-Klasse-Cabrio.
Wie sehen die Tests aus?
So wird in einem Dauerlauf das Öffnen und Schließen des Verdecks über den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs simuliert. Neben diesem Komponententest, der 20.000 Lastwechsel umfasst, müssen sich Verdeck und Verdeckmechanik auch in der Klimakammer bewähren. Denn selbst bei Temperaturen zwischen -15 und +80 Grad Celsius muss eine einwandfreie Funktion sichergestellt sein. Hinzu kommt ein so genannter Missbrauchstest bei -40 Grad Celsius und völlig vereistem Dach: Eine Überlastsicherung schützt in diesem Fall den Motor des Verdeckantriebs. Der Waschstraßentest stellt sicher, dass die Passagiere stets im Trockenen sitzen; 500 Lastwechsel inklusive. Am Ende der Produktion wird im Werk Hambach jedes Fahrzeug 7 Minuten lang mit einer standardisierten Wassermenge beregnet.
Feinheiten im Innenraum
Die Zugfreihaltung haben die Entwickler im Windkanal von Mercedes Benz mit Hilfe der Versuchspuppe "Tanja" untersucht. Sie ist mit insgesamt 16 Geschwindigkeitssensoren an Hals und Armen bestückt, mit denen sich die Strömungsgeschwindigkeiten des Fahrtwindes im Innenraum messen lassen. Auch der Innenraum des Modells lässt unsere Herzen höher schlagen, denn gerade bei den Versionen, in denen er zweifarbig ausgeführt ist, sieht er edel und gut ausgestattet aus. Die Instrumentierung, der Bildschirm des Navigationssystems und die Bedienelemente sind vorbildgerecht bedruckt und eingefärbt. Das neue Cabrio ist zunächst mit den Dreizylindern mit 52 kW / 71 PS sowie 66 kW / 90 PS lieferbar. Beide Motorisierungen haben zum Start das vollautomatische Doppelkupplungsgetriebe twinamic – Varianten mit dem Fünfgang-Schaltgetriebe folgen später. Das neue smart fortwo cabrio verfügt über die markentypische Handlichkeit – mit 6,95 Metern von Bordstein zu Bordstein beziehungsweise 7,30 Metern von Wand zu Wand sollen Wendemanöver extrem einfach sein. Die Ausstattungslinien tragen die Namen passion, prime und proxy. Für den Rest des Tages – mit oder ohne Karneval – wünschen wir Euch noch viel Spaß.