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Der Audi V8 dessen Kurbelwelle den größten Skandal in der DTM-Geschichte auslöste

Der Audi V8 dessen Kurbelwelle den größten Skandal in der DTM-Geschichte auslöste

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Frank Bielas Dienstwagen vom Team „Audi Zentrum Reutlingen“ im Maßstab 1:18 von WERK83. UVP 79,95 €, Art-Nr.: W1801511

Als die DTM 1992 in ihre neunte Saison startet, ist noch nicht absehbar welcher Skandal auf Audi zukommen würde. Audi hatte 1990 mit Hans-Joachim Stuck und 1991 mit Frank Biela den Fahrertitel gewonnen und diesen somit als erster Hersteller in der DTM-Geschichte verteidigt. Durch die vorangegangenen Erfolge starteten die Ingolstädter 1992 mit einer Evolutionsstufe des Siegerautos.

Aufgrund der Überlegenheit in den Vorjahren, entschieden die DTM-Verantwortlichen den Audi V8 für die Saison 1992 mit zusätzlichem Strafgewicht zu belegen. Mit 1300 kg wog der Audi gut 320 kg mehr als seine Konkurrenten von BMW oder Mercedes. Um diesen Nachteil zu entschärfen, schuf die Motorenabteilung bei Audi Motorsport eine Kurbelwelle, die um 180 Grad gekröpft war und nutzte damit ein Schlupfloch im Reglement. Dies war die Geburt der berühmtesten Kurbelwelle im deutschen Motorsport.

Das Label WERK83 hat den Audi mit der Startnummer 1 von Frank Biela im Maßstab 1:18 aus der DTM-Saison 1992 nun umgesetzt. Das Modell besitzt lenkbare Vorderräder und ein originalgetreu nachempfundenes Cockpit, welches durch die zu öffnenden Türen bestaunt werden kann.

In dem auf Französisch verfassten Reglement stand damals, dass die Kurbelwelle ein „piece d‘origine“ sein musste, also ein Originalteil aus der Serie. Audi fragte genauer nach, um zu erfahren, ob sich diese Formulierung auf das Rohteil in der Gießerei oder auf das fertig bearbeitete Serienteil beziehe. Die Antwort, dass sich die Formulierung auf das Rohteil beziehe, spornte Audi an, die Kurbelwelle an Stelle der 90 Grad (Serienfertigung) um 180 Grad zu kröpfen und so eine Mehrleistung von 30-40 PS zu erzielen. Durch die nun veränderte Zündreihenfolge und die erhöhte Maximaldrehzahl des Motors ist jedoch der Unterschied auch an der Strecke zu hören.

Die Geschichte um die Kurbelwelle nimmt bereits nach dem zweiten Saisonrennen in Zolder, Anfang April 1992, ihren Lauf. Auf Anweisung der Sportkommissare wurde der Audi-Motor einer Untersuchung unterzogen mit dem Ergebnis, dass alles regelkonform sei. Bereits vierzehn Tage später, nachdem Titelverteidiger Frank Biela am Nürburgring den einzigen Saisonsieg der Saison 1992 erzielte, legte BMW Protest gegen den eingesetzten Motor ein. Da die Sportkommissare den Motor bereits geprüft hatten, wiesen sie den Protest direkt ab, was zur Folge hatte, dass BMW Einspruch einlegte.

Auf diesen Einspruch hin wurde überraschend das Urteil gefällt, dass die Kurbelwelle doch nicht regelkonform sei und Biela daher disqualifiziert werden müsse. Doch dieses gesprochene Urteil war nur von kurzer Dauer. Im Rahmen des vierten Rennens Anfang Mai auf der Berliner AVUS wurde kommuniziert, dass ein von der ONS in Auftrag gegebenes TÜV-Gutachten die Kurbelwelle nun doch für legal erkläre. Wer an dieser Stelle glaubt, dass die Geschichte damit zu den Akten gelegt wurde, der liegt leider falsch.

Denn wieder ist es BMW, vertreten durch den damaligen Motorsportdirektor Marc Surer, der Ende Mai beim Rennen in Hockenheim erneut Protest einlegt. Der Sieg von Ellen Lohr für Mercedes, der bis heute der einzige Sieg einer Frau in einem DTM-Rennen ist, geht im Trubel der Ereignisse fast unter. Aufgrund des gerade erst erfolgten Gutachtens, weist die ONS den Protest von BMW ab, doch wieder gehen die Münchener in Berufung.

Zum Einsatz von Audi beim „Heimspiel“ am Norisring kommt es danach nicht mehr. Denn die ONS-Kommissare kommen unerwarteterweise nun doch zum endgültigen Urteil, dass die Kurbelwelle nicht dem Reglement entspricht und disqualifiziert Audi für das Rennen am Norisring. Ferdinand Piech und Audi Sportchef Dieter Basche ziehen daraufhin mit sofortiger Wirkung alle vier eingesetzten Autos zurück. Die 4,8 Millionen D-Mark Strafe für das Nichtantreten bei den letzten zehn Rennen hat Audi angeblich nie gezahlt. Was bleibt ist der fade Beigeschmack des Saisonsiegs von BMW, der am „grünen Tisch“ erfolgte.

 

Audi V8 Quattro #1 DTM 1992 Frank Biela 1:18 WERK83, Art-Nr.: W1801511, UVP 79,95 €



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