17.09.2024DTM-Sieg im Qualifying - Manthey Racing und Thomas Preining – die souveränen DTM-Sieger 2023

Das Thomas Preining in der DTM siegen kann bewies der Österreicher bereits in der Saison 2022, als er den ersten Porsche-DTM-Sieg in der Geschichte der Marke einfuhr. Als er am 2. Juli 2022 am Norisring die Ziellinie überquerte, war er noch beim KÜS-Team Bernhard unter Vertrag. Am Ende stand Preining mit 116 Punkten auf dem fünften Platz. Eine verheißungsvolle Nachricht für DTM-Fans vor der Saison 2023 war der Wechsel von Thomas Preining zu Manthey Racing, die bekannt gaben erstmals mit der bei den Fans beliebten Grello-Lackierung an den Start zu gehen.

Am Ende siegte die Kombination Manthey/Preining souverän sowohl in der Fahrer- als auch in der Teamwertung. Ixo hat das DTM-Siegerfahrzeug nun als Modell produziert. Der „Grello“-Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 91 ist sowohl im Maßstab 1:18 als auch im kleineren Maßstab 1:43 verfügbar. Das offiziell lizensierte Manthey-Produkt erinnert an den ersten Porsche Gesamtsieg in der DTM und den ersten DTM-Gesamtsieg eines Österreichers.

Manthey Racing startete in die DTM-Saison 2023 gleich mit zwei baugleichen Porsche 911 GT3 R. Neben dem von Thomas Preining pilotierten „Grello“ mit der Startnummer 91, ging das Schwesterfahrzeug, von den Fans „Greeno“ genannt, mit der Startnummer 90, pilotiert vom Norweger Dennis Olsen an den Start. Gefahren wurden 16 Rennen an 8 Verschiedenen Wochenenden. Neben den Rennen in Zandvoort und Spielberg fanden alle anderen Rennen der Saison in Deutschland statt. Direkt am ersten Rennwochenende in Oschersleben sicherte sich Thomas Preining am Sonntag, die Pole-Position und fuhr die schnellste Rennrunde.

Am Ende holt er mit dem dritten Platz das erste Podium der Saison. Am zweiten Wochenende im holländischen Zandvoort fuhr er sonntags auf Platz zwei. Im Sonntagsrennen am Norisring sicherte sich Preining den ersten Saisonsieg und wiederholte damit seine Leistung des Vorjahres, als er an gleicher Stelle den ersten DTM-Rennsieg in der Geschichte von Porsche einfuhr. Zur Saisonmitte wurde es am Lausitzring noch einmal spannend. Während es für Thomas Preining samstags nur für Platz 15 und sonntags für Platz 4 genügte, setzte sein direkter Konkurrent Mirko Bortolotti mit einem zweiten Platz und einem Rennsieg ein Zeichen und hielt die Meisterschaft weiter spannend.

Im drittletzten Rennen am Sachsenring punkteten Preining (Platz 2 am Samstag und Platz 4 am Sonntag) und Bortolotti (Platz 9 am Samstag und Platz 1 am Sonntag) gleichermaßen. Die Entscheidung in der Meisterschaft sollte bis zum letzten Rennwochenende am Hockenheimring auf sich warten lassen. Durch einen Sieg im Samstagsrennen baute Preining dort seinen Vorsprung weiter aus. Am Sonntag vor dem Start des Qualifyings lag Mirko Bortolotti 27 Punkte hinter Preining bei noch zu vergebenden 28 Zählern (3 für die Pole, 25 für den Rennsieg). Trotz eines überragenden Qualifyings von Mirko Bortolotti sicherte sich Preining am Sonntagmorgen die Poleposition und somit den DTM-Meistertitel 2023 noch vor dem Rennstart. Der darauffolgende Sieg im Sonntagsrennen stellte die Kür dar.

Porsche 911 GT3 R #91 DTM-Champion 2023 Thomas Preining Manthey Grello 1:18, UVP 99,95 €, Art-Nr.: MG-I-911-DTM-23-1891

Porsche 911 GT3 R #91 DTM-Champion 2023 Thomas Preining Manthey Grello 1:43, UVP 39,95 €, Art-Nr.: MG-I-911-DTM-23-4391

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