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Ein Stück Geschichte im Maßstab 1:12 vom Label CMR

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Der „falsche Sieger“ und der 1966 in Le Mans ausgetragene Kampf zweier Autobauer, dem Hollywood einen Film gewidmet hat

In unserem heutigen Blogbeitrag geht es um den Ford GT40, der pilotiert von Ken Miles 1966 beim 24h-Rennen in Le Mans die Ziellinie überquerte und Geschichte schrieb, die sogar in Hollywood verfilmt wurde. Das Modell im Maßstab 1:12 ist exklusiv für modelissimo und ck-modelcars vom Label CMR gefertigt worden. Verfügbar ist das Modell neben der klassischen Version, auch in einer „Dirty Version“, für diejenigen die den GT40 so in ihrer Sammlung haben wollen, wie er nach 24 Stunden Renngeschehen ausgesehen haben könnte. Das Modell, dass durch seine beeindruckende Größe und seinen Grad an Detailtreue besticht, kann sowohl für Motorsportfans als auch für Sammler von Filmautos ein Mittelpunkt der Sammlung sein.

Anfang der 60er Jahre steht es eher schlecht um die Ford Motor Company. Die einzige Möglichkeit das Image aufzupolieren und Autos an die nun erwachsene Nachkriegsgeneration zu verkaufen, liegt in den Augen von Henry Ford II darin, die 24 Stunden von Le Mans zu gewinnen. Doch obwohl Ford einer der größten Autobauer ist, fehlt das Know-how dazu. Eine Möglichkeit dies schnellstmöglich zu ändern sieht Ford darin, den italienischen Autobauer Ferrari zu kaufen, der zu diesem Zeitpunkt in finanzielle Schieflage geraten war. Mit drei aufeinanderfolgenden Siegen in Le Mans hat man bereits gezeigt, zu was man in Maranello im Stande ist. Am 21. Mai 1963 kommt es zu Vertragsverhandlungen, deren Inhalt der Verkauf von Ferrari an Ford ist. Die Ford Motorcompany ist mit mehreren Anwälten vor Ort, Enzo Ferrari kommt lediglich mit dem städtischen Notar und einer Übersetzerin. Und dann liest Enzo Ferrari eine Passage des Vertragstexts, und schreibt mit lilaner Tinte: „No, non ci siamo!“ (Nein, tun wir nicht!)
Bei der Klausel geht es um die zukünftige Rennabteilung, über die er weiterhin die Kontrolle behalten will, diese aber bei Unterzeichnung des Vertrags an Ford abgeben müsste.

Wieder zu Hause in Detroit berichtet man an Henry Ford II von den geplatzten Verhandlungen und von den Beleidigungen die Enzo Ferrari ihm gegenüber hat fallen lassen. Für Henry Ford II steht fest, dass er Ferrari nun schlagen möchte – und zwar dort wo es am meisten weh tut – nämlich in Le Mans.
Um dies zu schaffen wird Carroll Shelby, der bis zu diesem Zeitpunkt einzige Amerikaner der einen Le Mans Sieg verzeichnen konnte, angeheuert. Auch mit von der Partie ist der britische Renningenieur und Rennfahrer Ken Miles. Er gilt als Hitzkopf und wird von den konservativen Verantwortlichen der Ford Motorcompany als kritisch gesehen. Er zählt zu Shelbys engsten Vertrauten und hat auf dessen Autos bereits sein fahrerisches Können mehrfach bewiesen. Miles, der den Ford GT40 mit Shelby gemeinsam für Le Mans weiterentwickelt, kennt das Fahrzeug schnell wie kein anderer. Aufgrund seines schlechten Images bei der Führung von Ford wird er jedoch 1965 nicht als Fahrer nominiert und muss zu Hause am Radio mit anhören, wie die in Le Mans eingesetzten Autos zu stark beansprucht werden und daher alle ausfallen, was Ferrari den nächsten Sieg beschert. 1966 entscheidet man sich dann doch bei Ford dazu Miles eine Chance hinter dem Steuer des GT40 mit der Startnummer 1 zu geben.

Nach Schwierigkeiten zu Beginn des Rennens führen bei Anbruch der Nacht zwei Ferraris und vier der acht GT40 sind aus dem Rennen. Die Ansage der Ford-Teamchefs lautet: schonend fahren, die Autos nicht allzu stark ausreizen. Doch Ken Miles ist diese Order egal. Er fährt mehrere Rundenrekorde und sichert sich bis zum Morgen die Führung. Währenddessen erleiden sämtliche Ferraris Getriebe- oder Motorschäden oder Unfälle. Am Nachmittag des 19. Juni 1966 sind alle drei vorderen Plätze von Ford eingenommen. In den letzten Stunden des Rennens kommt von Henry Ford II die Order, die drei GT40 sollen für ein medienwirksames Foto gemeinsam über die Ziellinie fahren. Obwohl Ken Miles dagegen ist und zu diesem Zeitpunkt mit einem Abstand von knapp 4 Minuten auf den GT40 von Bruce McLaren (Startnummer 2) führt, macht er dennoch mit und wartet bis Bruce McLaren und das drittplatzierte Auto von Bucknum und Hutcherson (Startnummer 5) auf ihn aufgeschlossen haben.
Doch was Henry Ford nicht weiß: Das Reglement sieht keinen Gleichstand vor, weshalb in so einem Fall das Fahrzeug gewinnt, dass die längste Strecke während der 24 Stunden zurückgelegt hat. Das Auto von Bruce McLaren und Chris Amon war zu Beginn 20 Meter hinter dem von Ken Miles und Denny Hulme gestartet. Und obwohl Ken Miles mit weitem Abstand und einigen Streckenrekorden das Rennen gewonnen hätte, wurde er somit als Zweitplatzierter gewertet.
Zwei Monate später verunglückte er tödlich während einer Testfahrt in der neusten GT40-Version auf der Rennstrecke von Riverside in Südkalifornien.


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