03.08.2023Zum 50. Geburtstag des 911 gibt es neue Technik mit altem Charme, Purismus und Fahrspaß ohne Ende

In unserem heutigen Blogbeitrag beschäftigen wir uns mit einem Neuwagen, der den Sprung in die Vergangenheit wagt. Und zwar in die 60er Jahre, in denen man in Stuttgart-Zuffenhausen Sportwagengeschichte mit der Ur-Version des Porsche 911 und dem Carrera RS 2.7 schreibt. Aufgelegt hat Porsche die Kleinserie des 911 (992) Sport Classic auf eine Menge von nur 1250 Exemplaren. Prominent erkennen kann man die Limitierung am 911 Schriftzug inklusive Modellbezeichnung und persönlicher Limitierungsnummer, die sich auf der Zierblende der Schalttafel befindet. Das Label Spark liefert uns den Porsche 911 (992) Sport Classic mit seiner an die 60er angelehnten Optik im Maßstab 1:43 ohne Limitierung und frei zugänglich für jeden Sammler. Das Modell ist, wie wir es von Spark gewohnt sind, in sehr hochwertiger Qualität und Hang zum Detail produziert. Selbst die Innenausstattung, die in ihrem Look ebenfalls auf „alt“ getrimmt ist, hat Spark im Modell detailgetreu mit Karomuster nachempfunden. Die Felgen des Modells in 1:43 sind im legendären Fuchs-Design gehalten und erinnern als weiteres Design-Highlight an die 911-Helden der vergangenen Zeit.

Der Porsche 911 (992) Sport Classic ist ein Teil von Porsches Heritage Design Modellen, bei denen man in Zuffenhausen den Syle ikonischer Modelle der 50er bis 80er Jahre neu interpretiert. Nicht selten sind die Modelle trotz aktuellem Standard sehr puristisch gehalten und an ihre Vorgänger aus früheren Zeiten angelehnt. So besitzt der Porsche Sport Classic z.B. ein handgeschaltetes Getriebe. Die Innenausstattung bildet das Karomuster der 60er ab und am Heck erinnert ein Spoiler im Design des legendären Entenbürzels an seine Vorfahren. Auch bei den Wappen hat man auf die Optik des ersten 911er zurückgegriffen. Bereits 2009 hatte Porsche auf Basis des 911 (997) ein Modell „Sport Classic“ aufgelegt. Damals hatte man mit nur 250 verfügbaren Exemplaren ein noch knapperes Gut geschaffen als im Fall des 992. Bei der Präsentationsfarbe setzt Porsche, ebenso so wie Spark bei seinem Modell in 1:43, auf das Modegrau des Porsche 356. Die Farbe heißt Sportgrau metallic und ist neben schwarz, Enzianblau metallic und achatgrau metallic eine der vier wählbaren Farben des Heritage-Modells, abgesehen von der stark aufpreispflichtigen Möglichkeit eine Lackierung nach Wunsch zu wählen. Die Startnummern, die sich mit zwei längs verlaufenden Streifen in die Lackierung integrieren lässt, ist frei wählbar aber auch ohne Aufpreis abbestellbar.

Ausgestattet ist Porsches aktuell schnellster Handgeschalteter 911 mit einem 3,7-Liter-Biturbo-Boxermotor, der 550 PS an den Hinterradantrieb liefert. Das Getriebe stellt beim Herunterschalten Drehzahlunterschiede fest und kommentiert diese bei Bedarf mit Zwischengasstößen, die durch die serienmäßig verbaute Sportabgasanlage für Sound-Emotionen beim Fahrer sorgt. Um den 992 Sport Classic gegenüber seinem 50 Jahre alten Vorgänger gegen einfallsreiche Fälschungen schützen zu können, hat Porsche ihm ein Dach mit zwei Kuppeln verpasst. Schaut man auf die Preisentwicklung des letzten Modells des Sport Classic von 2009, kann man erahnen, dass auch der 992 eine Geldanlage sein kann. Die 50.000 Euro Aufpreis gegenüber dem Turbo S zeigen aber auch, dass es sich beim Kauf des Sport Classic nicht um eine Frage nach der Vernunft dreht. Die Verkaufsargumente lauten hier Handschaltung in Kombination mit Motor und Heckantrieb.

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Porsche 911 (992) Sport Classic 2022 sportgrijs metallic 1:43 Spark

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