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Der Winter, Filme und die passenden Modellautos dazu

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Greenlight bringt nach und nach Modellautos aus der Spielfilmreihe The Fast and The Furious im Maßstab 1:43 heraus. Zum Jahreswechsel erschienen 3 neue.

Dom's Chevrolet Chevelle SS Fast and Furious 4 1:43
model car Dom's Chevrolet Chevelle SS Fast and Furious 4 1:43
Yenko Camaro "Fast and Furious" Maßstab 1:43
Modellauto Yenko Camaro "Fast and Furious" 1:43
Mitsubishi Lancer Evolution IX Modellauto Maßstab 1:43
model car Mitsubishi Lancer Evolution IX scale 1:43

Im Osten Deutschlands ist es derzeit bis zu minus 11 Grad kalt. Im Westen frieren die Leute weniger, aber es ist nass. Was passt besser zu diesem Winter, als ein toller Spielfilm? Und ein wiederum dazu passendes Modellauto? Wir meinen: Nichts! Und stellen Euch 3 neue Modelle zur Filmreihe "The Fast and the Furious" vor, die sich hervorragend zum Driften auf dem Wohnzimmertisch beim Spielfilmschauen eignen.

Das US-Label Greenlight hat sich seit langem auf die Verkleinerung von Fahrzeugen aus namhaften Spielfilmen und Fernsehserien spezialisiert. Mit Dom's Chevrolet Chevelle SS, Brian's Chevrolet Yenko Camaro sowie Sean's Mitsubishi Lancer Evolution IX kommen im Maßstab 1:43 neue Modellautos hinzu, die in den Filmen "Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile." 2009 (Dom), "Fast and Furious: Tokyo Drift" 2006 (Sean) sowie aus "2 Fast 2 Furious" 2003 (Brian) zu sehen und zu erleben waren. Und dies aus Zinkdruckguss sowie zu erschwinglichen 19,95 Euro je Exemplar.

"The Fast and The Furious"

Ja, ein wenig fühlten sich die Zuschauer beim Betrachten des "Tatort” mit Til Schweiger an die Filmreihe "The Fast and The Furious" erinnert, denn die Autos hatten in der Episode "Fegefeuer" am vergangenen Sonntag bei der Vielzahl von Fahrszenen wirklich geringe Chancen, das Filmende unbeschädigt zu überstehen. Doch eines unterscheidet die Spielfilme der Reihe "The Fast and The Furious" deutlich von Produktionen aus Deutschland: Die Autos sind meist spektakulärer. So auch die Vorbilder zu den Modellen, mit denen Greenlight uns ein wenig in die Jahre 2009, 2006 und 2003 zurück katapultiert. Mit dem Chevrolet Chevelle stellt Greenlight den Sammlern eines der Fahrzeuge ins Regal, mit dem Hauptdarsteller Vin Diesel als Dominic "Dom" Toretto im 4. Teil der Filmreihe unterwegs gewesen ist.

Chevrolet Chevelle Super Sport

Das Modell bildet den Chevrolet Chevelle SS aus dem Modelljahr 1970 nach, der etwa zur Halbzeit der Ära dieser Baureihe aus der Mittelklasse erschienen ist. Das in Deutschland eher negativ besetzte SS im Namen kennzeichnet das Fahrzeug als Coupé; SS steht hier für Super Sport. Das Coupé war Bestandteil der 2. Generation. In dieser wurden Motoren mit einer Leistung von 103 kW / 140 PS bis 276 kW / 375 PS verbaut, die über einen 3,8 bis 7,4 Liter messenden Hubraum verfügten: Genug Power also für die Verfolgungsjagden, die anzusehen immer wieder Spaß macht – siehe Video oben. Im Modell ist vom Antriebssatz wegen der verschlossen bleibenden Türen und Hauben leider nichts zu sehen, doch dennoch bietet der Chevelle mit der Ausführung seiner Details jede Menge fürs Auge.

Modellbau vom Allerfeinsten zum kleinen Preis

So beispielsweise mit dem Nachbau des filigranen Kühlergrills, den mit Chrom umrandeten Scheinwerfern sowie den akribisch nachgebildeten Tiefbettfelgen. Gemessen am Preis erhält der Fan viel Modellauto pro Euro. Aber das gilt auch für die beiden anderen Miniaturen. Paul Walker verkörperte bis zu seinem tragischen Tod den Polizisten Brian O’Conner, der mit dem Yenko Camaro des Modelljahres 1969 in "2 Fast 2 Furious" Vollgas gegeben hat. Autotuner Don Yenko hat seinerzeit das Leistungsdefizit serienmäßiger Camaros mit dem Einbau stärkerer Motoren ausgeglichen. Aufgrund seines Wirkens entschloss sich Chevrolet 1969 dazu, den 7,0-Liter V8 mit 331 kW / 450 PS werksseitig einzubauen. Lufthutzen, Spoiler und verbesserte Fahrwerke steuerte Yenko zu den heute sehr gesuchten Autos bei.

Der Mitsubishi Lancer Evolution IX

Kaum ein Auto ist braver, als ein Lancer, die untere Mittelklasse von Mitsubishi, teilweise die Stufenheck-, Schrägheck- oder Kombivariante des Mitsubishi Colt. Aber wenn er von seinem Hersteller zur Teilnahme an einer Rallye vorgesehen ist, dann wird daraus ein Wolf im Schafspelz. Unter dem Beinamen Evolution vermarktet Mitsubishi erstmals seit 1992 die Vierrad-Version des Lancer und debütierte 1993 mit 184 kW / 250 PS in der Rallye-WM.

Anfang 2006 erschien mit dem Mitsubishi Lancer Evolution IX die vorerst vorletzte Ausgabe des oft siegreichen Sportwagens, dessen Anmutung Greenlight genauso wie die des Yenko Camaro und des Chevelle perfekt in den Maßstab 1:43 umgesetzt hat.

Im Film wurde der Lancer der Figur Sean Boswell zugeordnet. Das Modell begeistert vor allem mit dem Nachbau der Frontpartie. Filme wie Modelle bietet allerbeste Voraussetzungen dafür, kalte und nasse Winterabende zu Hause sicher wie unterhaltsam zu überstehen. Viel Spaß dabei.


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