Auch wenn es nicht der Letzte seiner Art war, so markierte er doch das Ende seiner Zeit: Mit dem VW 1303 brachte Volkswagen im Jahr 1972 die letzte Ausbaustufe des Käfers. Die Limousine fiel mit der stark gewölbten Frontscheibe auf, die sie von allen ihren Vorgängern unterscheiden sollte. Diese Modifikation musste Volkswagen durchführen, um die ab August 1973 geltenden US-Sicherheitsvorschriften zu erfüllen, die einen Mindestabstand zwischen Insassen und Windschutzscheibe verlangten. Gleichzeitig setzten die Wolfsburger auch Akzente mit den neuen Rückleuchten: Die Heckleuchteneinheit wurde auf den Spitznamen Elefantenfüße getauft, weil sie wie eben solche aussah. Die Modellautos, die Solido nun im Maßstab 1:18 vorstellt, entsprechen im Farbton senegalrot dem Baujahr 1974, in dem der 1303 noch nicht die in die Stoßstangen integrierten Blinker vorne verfügte.
Solido bringt mit den Miniaturen der Artikelnummer S1800513 schön gemachte Modellautos zur World Cup Edition, die anlässlich der Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 verkauft wurde. Es war die zehnte Ausspielung des bedeutendsten Turniers für Fußball-Nationalmannschaften und fand vom 13. Juni bis zum 07. Juli 1974 in der Bundesrepublik Deutschland statt; gekrönt vom Sieg der Gastgeber. Das Sondermodell "World Cup 74" wurde als Limousine in einer Auflage von 300 Stück in den Farben cliffgrün, rallyegelb, senegalrot und leuchtorange angeboten. Legendäre Merkmale des WM-Käfers sind die mattschwarzen Hauben vorne und hinten sowie der seitliche World-Cup-Schriftzug, der Fußball als Knauf zum Schalten sowie das Fähnchen für den Fan. Putzig: VW warb damit, dass auch ein UKW- und MW-Radio zum aufpreisfreien Sonderpaket zählte. Da waren die Zeiten echt noch anders!
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